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Neues DRK-Fahrzeug

Ein Tag der Freude war für den DRK-Ortsverein Lambrecht und Umgebung der vergangene Sonntag, denn im Beisein von Vertretern der Lambrechter Vereine und Institutionen sowie Politikern aus der Verbandsgemeinde konnte der Vorsitzende des Ortsvereins und frühere Verbandsbürgermeister Herbert Bertram ein neues Fahrzeug offiziell in Dienst stellen und an die Bereitschaft übergeben. Das sei ein äußerst wichtiger Tag, im Vorfeld habe man sich viele Gedanken darüber gemacht, die Gründe waren vielfältig und auch die Vereinsfinanzen hätten dabei eine wichtige Rolle gespielt. Viel Geld habe man in Reparaturen der älteren Fahrzeuge investiert und daher reifte auch der einstimmige Beschluss, ein neues Fahrzeug aus der Vereinskasse anzuschaffen.

Zur offiziellen Übergabe des fast neuen Fahrzeuges (gerade zwei Jahre alt) konnte der Vorsitzende auch Vertreter der Feuerwehren des Tales sowie zahlreiche Politiker willkommen heißen. In seiner Begrüßung sagte er, es sei eine Beruhigung zu wissen, ein modernes Fahrzeug zu besitzen und mit einem Lächeln stellte er fest, dass auch ein Geißbocksymbol das Fahrzeug schmücke. Mit Patrick Wolf habe man einen guten Partner gefunden, der das Fahrzeug entsprechend umgebaut hat, die rund 30.000,- € Kosten sei mehr als ein Kraftakt für den Ortsverein gewesen. Das Fahrzeug stehe für Wanderer und auch Mountainbiker zur Verfügung, um sie aus unwegsamen Gelände zu bergen, wo kein normales DRK-Fahrzeug hin komme und dafür sei der DRK-Ortsverein nun gut gerüstet.

Christian Astor stellte das neue Fahrzeug im Detail vor. Es handelt sich um einen geländegängigen Ford Ranger mit Allradantrieb, 130 PS stark, in dem auch Patienten liegend transportiert werden können, was auch vorgeführt wurde. Es wurde ohne jegliche Zuschüsse vom Ortsverein Lambrecht angeschafft. Es ist klein und wendig, ausgestattet wie ein normales Krankentransportfahrzeug des Rettungsdienstes. Zur Ausstattung gehören eine teilbare Schleifkorbtrage, eine Schaufeltrage, eine Vakuummatratze und eine komplette medizinische Ausstattung wie ein Beatmungsgerät, AED und digitale Funktechnik. Das Fahrzeug bietet Platz für fünf Personen, Gedanken mache man sich derzeit über einen passenden Funkrufnamen. Im Anschluss an die Übergabe konnten alle Gäste das neue Einsatzfahrzeug in Augenschein nehmen.

 

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