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4 Tage Kerwe – ein Dorf feiert

Traditionell am 3. Juli-Wochenende startete die Elmsteiner Kerwe, doch dieses Mal mit neuem Konzept.

Erstmalig bildete der Triftplatz den Mittelpunkt für alle Veranstaltungen. Als Bühne diente ein LKW-Anhänger, zur Verfügung gestellt von der Firma Datzer, um den Platz haben sich die Vereine mit ihren Ausschankwagen postiert, so blieb in der Mitte ausreichend Platz für Gäste.

Die Kerwe wurde Freitagabend vom Bürgermeister Stefan Herter, wie immer mit dem Freilassen des Kuckucks und Fassanstich eröffnet. Musikalisch umrahmt vom Posaunenchor Soli Die Gloria. Köbes und Schläbes (Konrad und Marco Leising) unterhielten die Gäste mit einigen Anekdoten aus dem Dorf und die Line-Dance Gruppe des VFL führte Ihr Können vor. Später gab es Live-Musik mit der Gruppe Open end, sodass bereits am ersten Kerweabend die richtige Party-Atmosphäre geschaffen war.

Der Samstag stand ganz im Zeichen der „Dicken Kinder aus Landau“, die zusammen mit vielen Gästen mit dem Kuckucksbähnel angereist waren, um mit ihrem Konzert für Stimmung an diesem tollen Sommerabend zu sorgen.

Der Sonntag fing andächtig mit dem ökumenischen Gottesdienst an, dieses Mal sogar mit einer Kindtaufe unter strahlend blauem Kerwehimmel.

Gegen zwei Uhr setzte sich der Umzug in Bewegung. Die Zuschauer am Zugweg fühlten sich um Jahre zurück versetzt, als verschiedene Oldtimer vorbei fuhren, gefolgt von dem Fußballer-Nachwuchs, den Fußgruppen des Obst- und Gartenbauvereins, Pfälzerwaldvereins, der Line-Dance Gruppe, dem zahlreichen Kindern der Rasselbande und den liebevoll geschmückten Wagen der SWG und des Minigolf-Platzes .

Die anschließende Kerweredd wurde von den zwei Debütantinnen „Caro und Caro“ (Caroline Riedel und Annette Caroline Aull) gehalten, kurzweilig brachten sie ihre Geschichten aus der Gemeinde der letzten Monate dar, hatten aber auch die eine oder andere kritischen Anmerkung zum alltäglichen Dorfleben.

Für den späteren Nachmittag war Public Viewing angeboten – immerhin spielten Frankreich und Kroatien um den WM Titel.

Am Montag fand wie in den letzten Jahren das Schubkarrenrennen statt. Leider hat man es versäumt, den Kuckuck wieder einzufangen – ob er nun das ganze Jahr sein Unwesen im Dorf treibt?

Für die Besucher war das neue Kerwe-Konzept eine sehr gelungene Sache, auch wenn es an der einen oder anderen Stelle Möglichkeiten zur Optimierung gibt. Bleibt nun zu hoffen, dass sich auch für die beteiligten Vereine der außergewöhnlich engagierte Einsatz an dieser Kerwe gelohnt hat.

Besonders erwähnenswert ist der Einsatz einiger Mitbürger, die an allen vier Kerwetagen für einen oder mehrere Vereine Dienst versehen haben.
Dies ist, gerade mitten in der Urlaubszeit, keine Selbstverständlichkeit.

Vielen Dank allen Beteiligten für diese schöne Kerwe 2018.

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