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Geißbock-Marsch nach Deidesheim

616. Lambrechter Tribut-Geißbock an Stadt Deidesheim übergeben

Lambrecht

Am Pfingstdienstag startete um 5.30 Uhr auf der Friedrich-Ebert-Brücke in Lambrecht der Geißbock-Marsch nach Deidesheim. Zahlreiche Mitwanderer begleiteten das Geißbock-Brautpaar Hildrun und Martin Groß mit dem 616.Tribut-Geißbock Martin I. auf ihrem 14 Kilometer langen Marsch durch den Wald nach Deidesheim. Eigens aus Deidesheim kamen 5 Reisebusse mit 270 Personen.

An der Deidesheimer Hütte, bekannt auch als Waldschenke im Mühltal, die Pfälzerwald Verein-Hütte der Ortsgruppe Deidesheim, wurde die Gruppe vom „fürstbischöflichen Waldhüter“ nebst einem Fähnlein „Stadtsoldaten“ begrüßt. Der Waldhüter verlas den Geleitbrief und kredenzte dem Lambrechter Ehepaar einen Schluck Deidesheimer Edelwein aus seinem Schlotterkrug. Anschließend führte der Weg mit sicherem Geleit zur Deidesheimer Stadtgrenze.

Pünktlich um 10 Uhr wurde die Gruppe am südlichen Ortseingang von Stadtbürgermeister Manfred Dörr und einer großen Anzahl Schaulustiger, in Empfang genommen. Gemeinsam zogen dann alle zum Platz vor dem historischen Rathaus, auf dem sich das „Hohe Stadtgericht“ einfand.

Nach der anschließenden Überprüfung seiner Tauglichkeit durch das Stadtgericht wurde der Bock an Deidesheim übergeben.

Am Abend fand traditionell die Versteigerung des Ziegenbocks statt. Für 5000 Euro ersteigerte Benjamin Merk, Bauunternehmer aus Ellerstadt den Tributbock.

 

Die letzten Sekunden der Versteigerung
(Videoclip von Heinrich Hilgert)

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