Trotz der Corona-Pandemie und den als Folge angeordneten Bestimmungen verzichten viele Orte und Vereine darauf, einen Maibaum aufzustellen. Esthal hält sich an die Regeln aber auch an die Tradition, und stellte am 30. April einen Maibaum am Busplatz auf. Jedoch auf das Feiern musste in diesem Jahr verzichtet werden.
Darauf verwies ein großes Schild in der Buswartehalle, auf dem zu lesen stand: „Wege Corona is ausgfalle des Feschdl – Es trauern die Hexe aus Eschdl“
Ortsbürgermeister Gernot Kuhn bedankt sich bei den fleißigen Hexen und der Firma Mersinger für das Aufstellen des Maibaumes in Corona Zeiten. „Sogar der Virus hängt hoch am Baum – der Abstand ist gewahrt“, belächelt Kuhn den ersten Hexenstreich. Den zweiten fand er am Ortseingangsschild. Es wurde mit einem Rollstuhlsymbol dekoriert. Seine spontane Antwort darauf: „Esthal ist nun laut Ortsschild vollständig barrierefrei“.
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