Der Brunnen im Geiseck, Eigentum der dort lebenden Familien Lankeit und Ledig, wurde vor einigen Tagen durch ein Fahrzeug beschädigt. Der Fahrer beging Fahrerflucht. Es wurde dabei die äußere Sandsteinverkleidung derart in Mitleidenschaft gezogen, dass sich die Eigentümer entschlossen haben, aus Sicherheitsaspekten die Verkleidung ganz abzutragen.
„Wir möchten ein wichtiges Stück „Kulturerbe“ erhalten“, erklärt Bettina Ledig entgegen Gerüchten, dass der Brunnen zerstört wird. „Der Brunnen bleibt bestehen. Er wird abgedichtet und die vorhergehende Optik wird wieder hergestellt“.
Der Quellzulauf hat in den letzten Jahren immer mehr abgenommen. Ein Füllen des großen Troges wäre sehr zeitintensiv. Die Eigentümer des Brunnens überlegen deshalb, den Trog zu kürzen. Dadurch wäre es möglich, das Wasser im Trog zügig zu stauen, um daraus zu schöpfen.
Die Sanierarbeiten erfolgen in Eigenleistung. Bis dahin bleibt der Zugang zum Brunnen gesperrt“. Die Familie Lankeit und Ledig bittet um Verständnis und Geduld.
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