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Schwerlastverkehr durch Elmstein: Erster Schritt zur Entlastung – Firma Glatz-Feinpapiere unterstützt Bemühungen

Obwohl Messungen und Zählungen an der Ortseinfahrt und an der Ortsausfahrt Elmstein ergeben haben, dass mindestens 80 % des Schwerverkehrs auf Lieferanten oder Abholer zurückzuführen ist, wird versucht, die Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger zu reduzieren. Neben den örtlichen Fuhrunternehmern und den Holztransporten, die zumindest die örtlichen schwierigen Verhältnisse kennen, fahren Sattelzüge mit ausländischen Kennzeichen durch unsere Gemeinde. Dies führt an den schwierigen Straßenstellen zu gefährlichen Begegnungen.

Um die Hintergründe zu erfahren, hat Bürgermeister Verdaasdonk Gespräche mit Fahrern geführt. Dabei hat sich herausgestellt, dass es sich um Lieferverkehr handelt, der die Niederlassung der Firma Glatz in Frankeneck anfährt. Wenn die Fahrer aus Richtung Kaiserslautern kommen würde das Navigationsprogramm sie über Elmstein führen, bedingt durch die Sperrung der Bundesstraße für den Lkw-Durchgangsverkehr. Ihnen bliebe nur die Fahrt über die B48 und die L499. Bereits ab dem Autobahnkreuz Alzey müssen sich die Fahrer entscheiden, ob sie über die A 63 Richtung KL oder die A 61/65 über Neustadt fahren. Da die A 63 weniger befahren ist, wird dann häufig der Weg über KL und damit auch über Elmstein gewählt.

Diese Erkenntnis hat Verdaasdonk mit der zuständigen Mitarbeiterin für Logistik der Firma Glatz besprochen. Sehr spontan und äußerst kooperativ wurde zugesagt, dass die Kunden und Lieferanten über verschiedene Kommunikationskanäle auf die Situation hingewiesen werden, verbunden mit der Bitte, die Zufahrt über NW zu bevorzugen. Der gleiche Hinweis wird künftig auf die ausgegebenen Abholaufträge erscheinen.

Die Entscheidung über die Fahrtstrecke liegt jedoch auch weiterhin bei den Spediteuren, die jedoch die Kenntnis über die Situation in ihren Planungen berücksichtigen können.

Rene Verdaasdonk freut sich sehr über die spontane Reaktion der Firma Glatz und deren Verständnis für die Situation. Ein großes Dankschön dafür.
Verdaasdonk: „Ein erster Schritt zur Reduzierung des Schwerverkehrs. Natürlich werde ich diese Erkenntnisse auch mit dem Kreis und dem LBM diskutieren, mit dem Ziel weitere Verbesserungen zu erzielen.“

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