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Ein kleiner Pieks gibt Hoffnung

Seit Anfang April dürfen nun endlich auch die Hausärzte gegen Corona impfen. Großen Ansturm erfährt dabei die Praxis von Dr. Manfred Reiber in Weidenthal. Hier war der Impfstart der 7. April. Mittlerweile wurde bereits an 8 Tagen geimpft. Zuerst, der Vorgabe der Priorisierung entsprechend, alle Patienten über 80 Jahre und die Bettlägerigen zu Hause. Danach folgten die Impfungen für die über 70-Jährigen. Aber auch jüngere Patienten mit bestimmten Vorerkrankungen wie Krebs, MS, Asthma etc. wurden und werden geimpft. „Jetzt ist die Priogruppe 3 am Zuge und die Warteliste wird täglich größer“, sagt der engagierte Weidenthaler Hausarzt und Notarzt im Landkreis Bad Dürkheim. Stand heute sind es 400 Personen die auf den begehrten Pieks warten.

Impftage in der Praxis Reiber sind der Dienstag, Mittwoch und Donnerstag. Zukünftig soll jedoch der Mittwoch der Hauptimpftag sein. Nächsten Mittwoch sind bereits 120 Impfungen eingeplant. Dies ist nur möglich mit einem hochmotiviertem Praxisteam und einem ausgeklügelten Ablaufkonzept mit hohen Hygiene- und Sicherheitsstandards. Das alles ist in der Praxis von Dr. Manfred Reiber seit der Coronapandemie gegeben und die Patienten wissen das zu würdigen und zu schätzen und nehmen auch mal längere Wartezeiten im Außenbereich in Kauf.

Der begehrte Impfstoff wird an den Impftagen morgens um 6 Uhr angeliefert und in der Praxis durch geschultes Personal in die Spritzen gefüllt.

Zu dem normalen Praxisbetrieb  bietet Manfred Reiber auch spezielle Corona-Sprechstunden an, mit der Möglichkeit von Schnelltestungen (PoC-Antigentest) und PCR Testungen. Diese Termine müssen jedoch telefonisch vereinbart werden.

Die große Impfbereitschaft auch bei jüngeren Menschen sieht Reiber als ein positives Zeichen. Nun ist das Land gefordert, möglichst rasch mehr Impfstoffdosen zu liefern. „Denn je schneller wir Hausärzte mit der Impfung sind, desto schneller werden wir in unser gewohntes Leben zurückkehren können“.

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