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Konfirmationen 2021 – aller guten Dinge sind drei

Wie bereits im vergangenen Jahr stellte sich für die Verantwortlichen die Frage, in welcher Form die Konfirmation unter Einhaltung der jeweils gültigen Corona Verordnung 2021 möglich ist.

Es galt, neben dem Jahrgang 2021 auch die zweite Gruppe aus 2020 zu konfirmieren und so gab es schließlich drei Konfi-Termine in den letzten Wochen.

Die erste Gruppe aus 2021 wurde am klassischen Termin der Gemeinde Elmsteiner Tal, am Palmsonntag, den 10.04. in Elmstein konfirmiert, die zweite 2021er Gruppe am 25. April in Esthal und schließlich die zweite 2020er Gruppe am 2. Mai in Elmstein.

Bei allen Terminen war die evangelische Kirchengemeinde zu Gast in den größeren katholischen Kirchen, in der Bruder-Konrad-Kirche in Esthal sowie der Kirche Herz Mariä in Elmstein. So konnten auch Familienmitglieder corona-konform den Gottesdiensten beiwohnen.

Das Thema der 2021er Konfirmanden „Ende gut, alles gut“ fand sich in der Liedauswahl, an der Orgel gespielt und gesungen von Dorina Schmidt sowie der Predigt von Pastor Volker Mayer wieder.

Eltern und Paten beteiligten sich mit Fürbitten und Gebeten an der Gestaltung des Gottesdienstes.

Vor dem Segen gaben die Konfirmanden ihren jeweiligen Konfirmationsspruch wieder. Das Abendmahl wurde anschließend im kleinen Kreis der Konfirmanden gefeiert.

Dieser Konfi-Jahrgang konnte aufgrund der Corona-Lage wenig gemeinsam unternehmen, weder Freizeiten noch andere Unternehmungen waren möglich – diesen Umstand „fehlende und doch existierende Gemeinsamkeit“, thematisierte Annette Aull im Namen der Presbyter in ihrer Ansprache.

Am 2. Mai war es dann für die zweite Gruppe aus 2020 soweit. Die Gestaltung des Gottesdienstes zum Thema „Zeit“ hatte die Gruppe noch gemeinsam mit Jugendreferentin Katrin Füßer und Pfarrer Rainer Brechtel vorbereitet – bei ihrer Freizeit im Martin-Butzer Haus kurz vor dem ersten Lockdown. Trotz vielen Monate, die seitdem vergangen waren, haben die Konfirmanden einen Teil zum Gottesdienst aktiv beitragen können. Gedanken zum Thema Zeit stellte Pfarrer Brechtel in seiner Predigt und Annette Aull im Presbyterwort heraus, ebenso spiegelte sich das Thema in den Liedern wieder, an der Orgel gespielt und gesungen von Mirijam Rottmayer. Die Fürbitten wurden von Eltern und Paten gesprochen, die Urkunden übergab Katrin Füßer, das Abendmahl feierten auch hier wieder ausschließlich die Konfirmanden.

So waren es nun drei Gottesdienste mit jeweils wenigen Konfirmanden, jeder für sich sehr festlich. Viele haben mitgewirkt, damit die Feiern im Rahmen der derzeitigen Möglichkeiten stattfinden konnten.

An dieser Stelle unseren Dank an die katholischen Kirchengemeinde der Pfarrei Hl. Johannes XXIII, insbesondere Pfarrer Neumer, Herrn Kappes und Frau Junger.

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