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Planwanderung bei ungüstiger Witterung

Esthal

Am Sonntag, dem 29. August startete Wanderführer Bernd Wenzel trotz denkbar ungünstiger Witterung in die zweite Hälfte des Corona-Wanderjahrs. Bei Dauerregen und für die Jahreszeit zu kalten Temperaturen machten sich denn auch lediglich fünf Wanderer auf den Weg. Von Lambrecht ging es gleich steil ansteigend zum Teufelsfelsen. Die Aussicht von dort über das Tal kann man als herbstlich bezeichnen. Weiter über die Kleine Kneipe (Lambrechter Fastnachshütte) führte die Tour zum Stoppelkopf. Das Gipfelkreuz auf 566 hm stellte auch den höchsten Punkt der Wanderung dar. Leider ist die Aussicht durch die hoch gewachsenden Bäumen nicht mehr gut. Als Rastpunkt war das Lambertskreuzhaus des PWV Lambrecht vorgesehen. Die Rast fiel relativ kurz aus. Der Inneraum war komplett belegt und Pause machen, wenn die Kleidung von Innen und von Außen nass ist, macht wenig Spass. So war man wieder froh, in Bewegung zu kommen. Über den Lellebebbelspfad und die Luhrbach ging es zurück zum Ausgangspunkt. Am Schluss konnte der Wanderführer 13 km in das Wanderbuch eintragen.

 

Hoffentlich hat Ernst Kaiser bei seiner Planwanderung am 12. September mehr Glück mit dem Wetter. Seine Tour führt durch einsame Täler hoch zum Schindhübelturm beim Iggelbach.

Treffpunkt: am Dorfplatz, 9.30h in FG zum Parkplatz Hornnesselswiese

Streckenlänge: 16 km. Gehzeit: 4,5 bis 5 Std., 340 hm, mittelschwer;

Ernst Kaiser widmet sich den eher wenig begangenen Teilen des Pfälzer Waldes.

Vorbei an der Geiswiese führt der Weg stetig ansteigend (schlems) hoch zum Schindhübelturm. Der Turm steht auf 570 hm und bietet mit seiner Eigenhöhe von 17 Meter einen traumhaften Blick über den Pfälzerwald bis in die Westpfalz und zum Donnersberg. Hier ist eine Rucksackrast vorgesehen.

Zurück geht es durch einsame Täler zum Ausgangspunkt. Einkehr ist nach Absprache im Stillen Tal oder Hornnesselswiese möglich.

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