Coronabedingt mussten die Weidenthaler ihr höchstes Fest erneut in abgespeckter Form feiern. Zum zweiten Mal fand die Waredahler Kerwe in verkürzter und eingeschränkter Form am Samstag und Sonntag statt.
Die Tradition zur Eröffnung der Kerwe, das Ausgraben der Weinflasche, wurde im kleinen Kreis getätigt. Bürgermeister Ralf Kretner, die Beigeordnete Marietta Schulz und die Kerwejugend übernahmen dies ohne die sonst vielen Schaulustigen. Danach wurde an der Wacker-Festhalle und am Schützenhaus gefeiert. Der FC Wacker und der Gesangverein luden zur Live Musik mit der Band „Open End“ ein. Sowohl auf dem Wackergelände als auch beim Schützenverein gab es Kerwe-Essen. Außerdem war die Zuckerhütte und der Ballwurfstand der Familie Horsch an beiden Kerwetagen auf dem Wackergelände aufgebaut.
Am Kerwe-Sonntagmorgen lud der Schützenverein unter Mitwirkung der Weidenthaler Böllerschützen zum Weißwurst-Frühstück ein. Einen Frühschoppen gab es auch auf dem Wackergelände beim FC Wacker und dem Gesangverein. Hier spielte am Morgen der Musikverein Weidenthal.
Ruhiger ging es am Sonntagmorgen bei dem besonderen Gottesdienst auf dem Gelände hinter dem protestantischen Gemeindesaal. Dort hielt Pfarrer Frank Wiehler einen Gottesdienst „Uff Pälzisch“.
Das traditionelle Kerwe-Cafe der evangelischen Kirchengemeinde fand am Nachmittag auf dem Gelände des FC Wacker statt. Ab 15.00 Uhr hielt dort Sarah Laubscher ihre schon mit Spannung erwartete „Kerweredd“.
Am Sonntagabend wurde die Kerwe 2021 tränenreich im kleinen Kreis von Kerwe-Parrer Valentin beerdigt.
Die Weidenthaler hoffen im nächsten Jahr wieder eine richtige Kerwe feiern zu können, größer und schöner als je zuvor.
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Fotos
– Kerwe-Eröffnung / Ausgraben der Kerwe
Die Waredahler Kerwe lebe hoch
Videoclip von Hildegard Schöneberger
– Kerwe-Gottesdienst
– Frühschoppenkonzert mit dem Musikverein Weidenthal
– Kerwe-Rede auf dem Wackergelände
– Kerwe-Beerdigung
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