Am Abend des 3.5. übergab Ullrich Loschky im Foyer der Gemeinde Elmstein eine gebundene Ausgabe der Tagebücher von Klara Grünewald, welche den größten Teil ihres Lehrerlebens in Speyerbrunn in einer zweiklassigen Schule bis 1953 zugebracht hat.
Angefangen in der Zeit der Weimarer Republik berichtet sie über das Dorfleben, das Schulleben, das Kinderheim in der Nachbarschaft der Schule. Großen Raum nehmen darin auch das Kriegsende und die Besatzungszeit ein. Von Loschky darum gebeten hat die ehemalige Lehrerin Dorothea Schreiber aus Neustadt das in schönster Sütterlinschrift verfasste Werk in den Computer getippt.
Klaus Kullmer hat Unstimmigkeiten bereinigt, Bilder hinzugefügt und das Layout gestaltet. Gerhard Vorstoffel hat es gebunden. So gibt es ein einziges Exemplar eines hochinteressanten heimatgeschichtlichen Stoffes, von dem man sich wünscht, dass er bei entsprechendem Interesse auch in größerer Stückzahl gedruckt werden kann.
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