Wenn die „Zuckerpuppe aus der Bauchtanzgruppe…“

Wie immer feierten die Bewohner*innen und Gäste des AWO Seniorenheimes „Lambrechter Tal“ bei hochsommerlichen Temperaturen ihr jährliches Sommerfest.

Der Auftakt bildete um 10:00 Uhr ein gut besuchter ökumenischer Gottesdienst, gestaltet vom katholischen Wortgottesdienstleiter Herrn Oppermann und dem evangelischen Pfarrer Herrn Brechtl.

Auch fast schon traditionell wurde das musikalische Programm durch den Shanty Chor „Rheinauer Seebären“ eröffnet. Wie gewohnt, gelang des den weit über die Kurpfalz bekannten Mannheimer Sängern mit ihren Seemannsliedern bereits nach den ersten Tönen Freude in die Gesichter der Zuhörer*innen zu zaubern. Bald schon wurde bei den bekannten Evergreens mitgesungen und geschunkelt. Die Lieder, die von Fernweh genauso wie von Heimweh erzählen, sind ja alle schon seit Jahrzehnten Dauerbrenner und finden immer wieder ein begeistertes Publikum.

Nach diesem ersten Höhepunkt wurden die Bewohner*innen mit Grillspezialitäten und Salaten kulinarisch verwöhnt, bevor es dann mit dem Alleinunterhalter Jürgen weiterging.

Dieser Interpret konnte beim letztjährigen Sommerfest leider nicht auftreten, da er durch die Flut im Ahrthal sein gesamtes Hab und Gut, vor allem aber seine musikalische Ausrüstung, verloren hatte. Doch das war an diesem Nachmittag Vergangenheit und der Entertainer gab alles, um das Publikum mitzureißen. Zu seinen einschlägigen Hits wurde bald mitgesungen, geklatscht und geschunkelt. Dem Künstler ist es wiedermal gelungen, dem Publikum Freude und Frohsinn zu schenken. Auch er durfte die Bühne erst nach einer kräftigen Zugabe verlassen.

Beendet wurde der kulturelle Teil der Veranstaltung mit dem Auftritt der „Mixx Pickls“, alias Herr und Frau Embach aus Lorch. Die beiden Künstler trafen mit ihrer „Wirtschaftswunderrevue“, also mit den bekanntesten und beliebtesten Schlagern aus den 50-er und frühen 60-er Jahren des letzten Jahrhunderts, ganz den Geschmack des Publikums. Wer erinnert sich nicht an Hits wie „…Zuckerpuppe aus der Bauchtanzgruppe..“ oder „Die Liebe ist ein seltsames Spiel“.

Ein würdiger Abschluss für ein ganz und gar gelungenes Fest, das ein zufriedenes und dankbares Publikum zurückgelassen hat.

Bei der Verabschiedung bedankte sich der Einrichtungsleiter nochmals bei dem tollen Publikum und bei den Mitarbeiter*innen für die großartige Unterstützung. Vor allem den Mitarbeiter*innen aus der Gastronomie gebührt ein besonderer Dank für ihr großartige Arbeit.