Einen Glücksgriff haben die Verantwortlichen bei der Auswahl eines geeigneten Platzes für den diesjährigen Weihnachtsmarkt in Lambrecht getan. Sie haben den Friedrich-Ebert-Platz ausgewählt, nachdem der bisherige Standort um die ehemalige Klosterkirche wegen Bauarbeiten nicht zur Verfügung gestanden hatte.
Neun Stände waren wie bei einer Wagenburg aufgebaut und haben den Weihnachtsmarkt eingerahmt. Die geschlossene Einheit verlieh dem Treiben ein besonderes Ambiente. Man hatte alles im Blick und verlor sich nicht aus dem Auge, trotz enormen Besucherandrang.
Auf ein Unterhaltungsprogramm wurde leider verzichtet, was eigentlich sehr schade ist, denn Weihnachtslieder, gesungen oder gespielt, sollten auf einem Weihnachtsmarkt nicht fehlen.
Auch der zentrale Weihnachtsbaum hatte es nicht geschafft, sich in Szene zu setzen. Seine Lichter blieben aus. Grund waren technische Probleme am Hubfahrzeug der Stadtwerke, die ein Fertigstellen der Arbeiten verhinderte.
Noch an zwei Tagen, am Samstag und am Sonntag, gibt es eine Fortsetzung des Lambrechter Weihnachtsmarktes. Schauen Sie vorbei und genießen Sie das besondere Ambiente.
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