Traditionell beendet und eröffnet Wanderführer Stefan Konrad das Wanderjahr.
Bei trüben Wetteraussichten aber viel Zuversicht seitens des Chronisten fanden sich am Sonntagmittag immerhin 19 Teilnehmer*innen am Dorfplatz in Esthal ein. Pünktlich zum Start riss der Himmel auf und die Sonne zeigte sich. Zunächst führte die Strecke ansteigend über den Gleisbergweg hoch zum Tanzplatz. Leider fand sich niemand bereit den ersten Tanz zu eröffnen. Weiter ging es rund um den vorderen Gleisberg vorbei am Wasserhochbehälter der Gemeinde Esthal. Nach kurzem Abstieg erklärte Traudel Köbler die Bedeutung des Gedenksteins „Schäfers Grab“. Dem „Gääsesteig“ folgend ging es zum mittleren Gleisberg, der als Kernzone Biosphärenreservat höchsten Schutz geniest und nicht mehr betreten werden darf. Am Rande dieses Territoriums wacht seit vielen Jahren das Hutmännel, damit sich niemand verläuft. Der Winterzeit entsprechend ist er mit einer warmen Mütze und einem Schal ausgestattet. Mal sehen, ob er sich zur Fastnachtszeit was einfallen lässt. Die weitere Strecke führte durch das Wintertal hinab ins Breitenbachtal und nach kurzer Zeit war die Wolfsschluchthütte erreicht, die mit leckeren Speisen und Getränken auf die Wanderfreunde wartete. Statt den avisierten 6,5 km waren es am Schluss gut 9 km. Gerade das rechte Maß zum Start ins neue Wanderjahr.
Pfälzerwald-Verein Esthal e.V./Thomas Dilschneider/Öffentlichkeitsarbeit
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