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Schnee verhinderte beim Neujahrsempfang eine volle Sporthalle

Neidenfels

Die Gemeinde Neidenfels startete ihren Neujahrsempfang „nach Corona“ an neuer Stätte, der Sporthalle, und das Wetter verhinderte einige Besuche. Wer dem Schnee trotzte, erlebte eine in der Mitte durch Sichtschutzwände geteilte Sporthalle, mit Konzertbestuhlung und einer großen Tischplatte für die berühmten „Häppchen“. Der Männergesangverein unter der Leitung von Peter Batzler umrahmte die Veranstaltung musikalisch und Kaplan Praveen Kumar Isukupalli hielt die Gastrede. Er ist der „Neue“ in der katholischen Kirchengemeinde, war aber schon sieben Jahre in der Queidersbacher Pfarrei seelsorgerisch tätig. Deshalb stellte er sich den Besuchern kurz vor und überbrachte den Anwesenden die guten Wünsche von Pfarrer Neumer und dem ganzen Pastoralteam für das neue Jahr.

Die Jugend sorgt in Neidenfels schon seit vielen Jahren für „Leben“ und deshalb bedankt sich Ortsbürgermeisterin Sybille Höchel stellvertretend bei „ihrer“ ersten Dorfjugend für Ihre Ideen und Aktionen. Miri, Jessi, Dominique, Dirk, Fabian und Marco durften sich nicht nur den Applaus der Anwesenden, sondern auch einen Beitrag für die nächste Planwagenfahrt abholen. Und die Ortsbürgermeisterin lädt sich selbstverständlich dazu ein. Zur Jugend gehören natürlich auch die Partner der inzwischen erwachsenen Jugendlichen. Und es gibt natürlich schon Nachfolger und Erwachsene, welche sich für die Kinder und Jugendlichen engagieren. Junge Familienväter, welche sich beim neuen Waldspielplatz einbringen oder das engagierte KiTa-Team von Corinna Cordes. Gerd Hensel vom JUZ der Verbandsgemeinde hat ebenfalls viel bewegt in Neidenfels. Von ihm musste sich die Ortsbürgermeisterin jetzt verabschieden, denn er ist seit 01. Januar in Altersteilzeit.

Durch solch ein lebhaftes Dorfleben wird Neidenfels attraktiv. Es gibt im Ort kaum Leerstände an Häusern und selbst im Neubaugebiet Aspenkehle/Deidesheimer Weg sind einige Bauplätze verkauft. Die Verkäufe waren kein Ruhmesblatt für Gemeinde und Verbandsgemeinde, denn es wurden Grundstücke verkauft, die zur Bebauung nicht geeignet waren oder nur gewerblich genutzt werden konnten. Gemeinsam mit der Kreisverwaltung hat man allerdings diese Probleme gelöst. Dieses Jahr wird gebaut. Das hoffen alle auch bei dem KiTa-Erweiterungsbau und die Chancen stehen nicht schlecht. Eine erneute Ausschreibung der Arbeiten hat offensichtlich mehr Rückmeldungen erhalten als beim ersten Mal.

Attraktiv und wohlschmeckend sind auch die Häppchen am Ende des Neujahrsempfangs. Beate Hagenbucher, Ilka Jahn, Renate Marangoz, Elisabeth Mansmann, Priska Merkel, Inge Neubert, Sieglinde Rötzel, Angelika Rüger, Ulrike Wirtz und die männliche Unterstützung Günter Merkel waren dieses Jahr für die Häppchen zuständig und durften sich deshalb einen dicken Applaus und ein kleines Dankeschön bei ihrer Ortsbürgermeisterin abholen.

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