Eine weitere Woche ist vergangen und ich habe die Baustelle der Weidenthaler Brücke besucht, um nach den neuesten Entwicklungen zu sehen. Diesmal habe ich es bereits am Mittwoch getan, da am Donnerstag ein Feiertag ist.
Auf der Hangseite der Hauptstraße wurde begonnen, Spritzbeton aufzutragen. Es mag nicht besonders schön aussehen, erfüllt jedoch seinen Zweck. Es wird ansprechender aussehen, sobald eine Gabionenwand davor errichtet wird, ähnlich wie bei der Brücke im Langental.
Gegenüber auf der eigentlichen Brückenbaustelle wurden die Spunddielen für den zweiten Brückenpfeiler in den Boden eingelassen und eine Aufschüttung bei den Spundwänden des Widerlagers ermöglicht es einem Bagger, in den Innenbereich zu fahren. In den kommenden Tagen wird dort ausgegraben, an einigen Stellen sogar bis zu einer Tiefe von 3 Metern. In den ausgebaggerten Innenbereichen werden dann die Schalungen für die Fundamente aufgestellt.
Auf der anderen Seite des Bahngleises wurde der Baustellenbereich eingeebnet. Anders als beim Widerlager an der Hauptstraße besteht das Fundament des Widerlagers aus Pfeilern. Dafür werden große und tiefe Löcher gebohrt, mit Eisenbewehrung ausgekleidet und anschließend mit Beton gefüllt. Wie groß und tief die Löcher werden und vor allem wie viele Pfeiler benötigt werden, erfahre ich sicherlich beim nächsten Mal von Andreas Groß, dem Tiefbau-Polier der Firma Schleith.
Gas und Wasser wurden auf der Baustelle in der Weißenbachstraße bereits umgeleitet. Nächste Woche wird die Telekom ihr Telefonkabel verlegen. Dann wird der dortige Baustellenbereich frei von Rohren und Kabeln sein.
Ich bleibe weiterhin am Ball und werde weiter regelmäßig über den Baufortschritt berichten.
Berichtsverlauf vom Brückenbau auf Mittelpfalz.de
Bauschild
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