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Die erste Kerwe im Tal – Kerwe in Appenthal

Aus organisatorischen Gründen wurde eine Woche nach dem traditionellen Termin in Appenthal Jubiläumskerwe gefeiert – Jubiläum gleich im Doppelpack: 125 Jahre Glockenverein und 70 Jahre Kerwe in Appenthal. Grund genug für eine Namensänderung eines Teilstücks der Weihersbergstraße in Rawegass – einen Tag vorher im Gemeinderat auf Antrag des Förderkreises Kirchenruine Appenthal eingebracht und beschlossen.

In seiner Begrüßungsrede schilderte Kerwepräsident Matthias Vorstoffel kurz die geschichtlichen Hintergründe des Appenthaler Glockenturms.

Er dankte den Anwohnern, die ihre Häuser festlich mit Birken, Bändern und Flaggen geschmückt hatten.

Bürgermeister Rene Verdaasdonk eröffnete schließlich die Kerwe mit dem traditionellen Faßanstich.

Im Anschluss ließ es sich Matthias nicht nehmen, direkt das neue Straßennamenschild anzubringen.

Die musikalische Gestaltung des Abends übernahmen der kurpfälzische Singkreis Elnstein und der Männergesangverein „Sängerlust“ Elmstein, beide unter Leitung von Judith Bergmann sowie der Prot. Posaunenchor Appenthal „Soli Deo Gloria“ unter der Leitung von Christa Rottmayer.

Der Samstag abend stand im Zeichen vieler Begegnungen und dem Austauschen von Erinnerungen „Wäschd noch, kennschd noch…“ waren Worte, die aus vielen Ecken zu hören war.

Die Tanzgarde der Dorfnarren führte ihren Gardetanz auf, bewundert von den Besuchern des Abends. Neben dem Stand der Dorfnarren gab es die Möglcihkeit zur Nageldorfmeisterschaft.

Der Kerwesonntag begann wie üblich mit dem Gottesdienst. Die Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche der Pfalz, Dorothea Wüst, hatte sofort zugesagt, als sie gefragt wurde, ob sie den Gottesdienst halten würde. Beeindruckend war die Zahl der Musiker, die den Gottesdienst begleiteten.Neben dem Kirchenchor unter der Leitung von Axel Thierolf sorgten rund 50 Bläser für ein außergewöhnliches Klangerlebnis, die Bläser des Appenthaler Posaunenchores hatten Verstärkung durch befreundete Bläser aus Anhalt.
Für einen Teil der Jungbläser war es der erste öffentliche Auftritt. Auch die Kirchenpräsidentin lies es sich nicht nehmen, mit ihrer Trompete den Chor zu verstärken.

Nach dem Mittagessen startete Gegen vierzehm Uhr der Kerweumzug in der Mühlstraße, kommentiert am Alt Dorn vom Kerwepräsidenten.
Die Bilder des Umzugs sagen mehr als alle Worte…

Im Anschuss an den Umzug hielt Matthias Vorstoffel die Kerweredd und erzählte nette Epsioden der letzten Monate, hatte aber auch kritische Töne zum Dorfgeschehen parat.

Wer sich danach stärken wollte, hatte dazu die Möglichkeit am bunten Kuchenbuffet des Kirchenchores.

Schließlich kam mit dem Kerwemontag auch schon der Ausklang der Kerwe, musiklalisch sorgte der Musikverein Elmstein für beste Stimmung.

Traidtionell versteigerte der Kerwepräsident die Blumendeko, für eine besonders schöne Blumenampel wurden70 Euro geboten.

Wieder einmal haben die Appenthaler ihr Traditionsbewusstsein bewiesen und gezeigt, daß sie feiern können.

Neben Schnäges- und Schießstand haben einmal mehr auch die Dorfnarren mit ihrem Cocktailstand für eine schöne Kerwe-Atmosphäre gesorgt.

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