Zur ersten E-Mountainbike-Tour hatte der PWV Esthal am Sonntag, den 18. Juni 23 eingeladen.
Tourguide Bernd Wenzel hatte eine wenig bekannte aber reizvolle Strecke ausgearbeitet. Bei hochsommerlichen Temperaturen starteten die acht Männer und eine Frau um 10.00h in Esthal. Darunter auch der Vorsitzende Theo Neubert, persönlich! Schlems ging es über den Michelsberger Weg hoch zu den „Eschdler Bänk“. Das Vereinsheim der Weidenthaler Pfälzerwäldler, „Christmanns Hütte“ war dem Sommer entsprechend dekoriert. Auf den eigentlich obligatorischen Schnaps verzichteten wir angesichts der Hitze. Über den Heidenbrunnen ging es bergab zum Ungerhäuschen und dem Leinbachtal folgend zum steinernen Tisch. Dem Fahrweg folgend wurde pünktlich (um Zwölf gebbt gess!) das Lokal Kaninchenheim in Hochspeyer erreicht. Nach delikater Stärkung ging es hoch zur Burgruine Frankenstein. Die erkämpften Höhenmeter wurde anschließend auf einer Abfahrt hin ins Leinbachtal „vernichtet“. Unterwegs hatte Bernd Wenzel eigens für eine Trageetappe gesorgt. Umgestürzte Bäume verhinderten einen gepflegten downhill. Kommod auf Teer ging es dann durch Weidenthal. Durch die Hirschgasse, entlang des Hochspeyer-bachs und am neu angelegten Schulgarten vorbei führte der weitere Verlauf das Sensental hinauf zum Stempelweg. Dieser hat seinen Namen daher, weil in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts ein Weg von der Weisenbachstraße in die Langentalstraße als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme gebaut wurde. Das hierfür gezahlte „Stempelgeld“ prägte den Namen. Die letzten Kilometer galten der Strecke vom Noch-Bahnübergang Weisenbachstraße, über den Radweg zum Morschbachanstieg und nach einem „Verschnauferle“ am Taubenplatz zurück nach Esthal. Am Ende standen 40 km und rund 860 hm „auf der Uhr“.
Fazit: Der Anfang ist gemacht! Die nächste EMTB-Tour wird am 9. Juli zum Johanniskreuz führen. Weitere Infos folgen zeitnah.
Hierbei handelt es sich um die reduzierte AMP-Version des Artikels. Die vollständige Version finden Sie hier.