topbild
Allgemein

Erste Pflegemaßnahmen auf dem Landesgartenschau-Gelände

Auf dem Gelände der zukünftigen Landesgartenschau werden ab Anfang Februar auf einer Fläche von rund 6000 Quadratmetern erste Pflegemaßnahmen durchgeführt. Die Pflege soll eine weitere Verbuschung ehemals offener Wiesenflächen verhindern. Außerdem sind Maßnahmen zur Pflege und zur Verkehrssicherheit an Kopfweiden notwendig. Die Arbeiten werden entlang des südlichen Ufers des Rehbachs stattfinden.

25.000 Quadratmeter des Landesgartenschau-Geländes sollen als extensive Feuchtwiesen entwickelt werden. Solche Feuchtwiesen zeichnen sich durch besonders hohe Artenvielfalt und Blütenreichtum aus. Der Bereich wird zugleich weiter als Überschwemmungsgebiet für den Rehbach dienen und damit eine wichtige Aufgabe in Sachen Klimaanpassung übernehmen.

Derzeit ist das Gebiet jedoch unzugänglich, da die früheren Wiesen bis zu zwei Meter hoch mit Brombeeren überwuchert sind. Außerdem stehen entlang des Rehbachs mehrere Kopfweiden, die jahrelang nicht gepflegt wurden. Ziel ist es, durch Schnittmaßnahmen in der Krone die Bäume als Habitat- und Nistbäume zu erhalten. Einige Bäume sind durch Fäulnis allerdings bereits stark geschwächt und können nicht erhalten werden.

Im Rahmen mehrerer Ortsbegehungen durch Fachleute wie Baumgutachter, Vertreter der Unteren Naturschutzbehörde Neustadt an der Weinstraße und Ökologen wurden die Weiden ausgewählt, die nicht erhalten werden können und daher gefällt werden müssen. Den Auftrag wird ein Neustadter Fachbetrieb im Auftrag der Landesgartenschau 2027 Neustadt an der Weinstraße gGmbH ausführen.


Foto: © LGS 2027
Kopfweiden und Brombeeren am südlichen Ufer des Rehbachs.

 

Weitere Berichte auf Mittelpfalz.de zum Thema Landesgartenschau 2027

von
Diese Webseite speichert Nutzerdaten. Diese Daten werden anonymisiert gespeichert und verwendet, zur statistischen Auswertung von Zugriffszahlen. Wenn Sie sich für die Ablehnung oder Annahme entscheiden, wird ein Cookie in Ihrem Browser gespeichert, welche sich diese Entscheidung für ein Jahr merkt. Mit der Zustimmung werden ebenso Dienste von Onesignal und Google eingebunden. Diese können unter anderem Cookies setzen und Ihre IP-Adresse speichern. Mehr dazu in der Datenschutzerklärung