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Wer hat an der Uhr gedreht? Umstellung auf Sommerzeit

Die Zeitumstellung in Deutschland ist ein alljährliches Ritual das gleich zweimal im Jahr praktiziert wird – in der Nacht zum letzten Sonntag im März sowie zum letzten Sonntag im Oktober. Im Frühling schnappt sich die Uhr die Extrastunde Schlaf und springt von zwei auf drei Uhr morgens vor. Im Herbst, wenn die Blätter fallen, gibt sie uns die Stunde zurück und und springt  von drei auf zwei Uhr zurück.

Diese Jahr erwacht die Sommerzeit am Sonntag, den 31. März 2024, um 2 Uhr morgens, aus ihrem Winterschlaf. Dieses Jahr ist es besonders spektakulär, denn die Zeitumstellung fällt nicht nur auf das letzte Wochenende im März, sondern auch auf den letzten Tag des Monats. Die Sommerzeit tanzt dann vom 31. März bis zum 27. Oktober 2024.

1980 war ein wildes Jahr – nicht nur wurden neonfarbene Leggings und Vokuhila-Frisuren groß, sondern auch die Sommerzeit wurde durch eine Verordnung sowohl in der DDR als auch in der BRD eingeführt. Seit 1996 ist sie offiziell in allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Seitdem wird in der Bundesrepublik alle sechs Monate brav an der Uhr gedreht – ein Ritual, das uns zeigt, dass die Zeit nicht nur relativ ist, sondern auch ziemlich verspielt sein kann.

 

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