Protestantische Kirchengemeinde Elmsteiner Tal
Konfirmation in der Prot. Kirchengemeinde Elmsteiner Tal
Acht junge Erwachsene feierten am 21. April ihre Konfirmation. Sie bestätigten damit für sich selbst, was ihre Eltern und Taufpaten bei der Taufe stellvertretend für sie übernommen hatten, ihr Bekenntnis zum christlichen Glauben und zur Gemeinschaft der Protestantischen Kirche.
Der Präsentationsgottesdienst fand bereits am 6. April in Lambrecht talweit statt, hatten doch die Konfirmanden einen großen Teil ihrer Vorbereitung mit den Konfis aus Weidenthal und Lambrecht gemeinsam verbracht.
So konnten nun die Konfirmanden die Konfirmation entspannt mit ihren Familien und Gästen in der vollbesetzten Kirche erleben. Musikalisch untermalt wurde der Gottesdienst vom Posaunenchor Appenthal „Soli Deo Gloria“ sowie vom Prot. Kirchenchor Elmstein. Beide Chöre spielten und sangen die Lieder, die sich die Konfirmanden gewünscht hatten. Schließlich waren unter den Konfis aktive Mitglieder beider Chöre vertreten.
In seiner Predigt ging Gemeindediakon Matthias Vorstoffel auf die Entwicklung der Konfis ein, waren es fast noch Kinder, als sie im Herbst 2022 die ersten Treffen hatten, so sind sie nun zu jungen Erwachsenen geworden, er erinnerte an die gemeinsamen Freizeiten und erfüllte Konfi-Tage. Als Bibelwort gab Vorstoffel den Konfirmanden einen Vers aus dem 31. Psalm mit auf den weiteren Lebensweg: „Du Gott stellst meine Füße auf weiten Raum“. Er sprach den Jugendlichen Mut zu, ihre Stärken zu stärken und nicht an ihren Schwächen herumzudoktern. Er gab den Konfis den Zuspruch, dass Gott sie auf ihrem Weg begleitet und mitgeht. Auch wenn es im Leben mal turbulenter zugeht und Gott Tiefschläge nicht ersparen kann, so können die Jugendlichen doch Kraft aus dem Glauben schöpfen und er kann in Krisenzeiten halt bieten.
Pünktlich zur Einsegnung kamen Sonnenstrahlen durch die Fenster – mögen sie ein gutes Zeichen sein.
Im Grußwort des Presbyteriums nahm Annette Aull Bezug auf das vorher gesungene Lied „Keinen Tag soll es geben, da Du sagen musst: Niemand ist da“. Sie wünschte den Konfirmierten, dass sie dieses Gefühl nie haben müssen und erinnerte an Eltern, Paten und Freunde, die da sind für sie. Sie motivierte die jungen Erwachsenen dazu, nun auch Verantwortung zu übernehmen und für andere da zu sein.
Vor dem Abendmahl wurden die Fürbitten im Wechsel von Matthias Vorstoffel, Verwandten der Konfis sowie Mitgliedern des Presbyteriums gesprochen.
Zum Gelingen des Gottesdienstes beigetragen haben, die Eltern für ihre Unterstützung während der Konfi-Zeit und der Kirchendekoration, der Protestantischen Kirchenchor unter der Leitung von Axel Thirolf, der Prot. Posaunenchor Appenthal unter der Leitung von Christa Rottmayer, die Mitglieder des Presbyteriums, insbesondere aber die Konfirmanden und Konfirmandinnen und Gemeindediakon Matthias Vorstoffel.
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