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Beweidung der Landesgartenschauflächen: Schafe und Ziegen pflegen die Neubachwiesen

Rund 60 Schafe und Ziegen weiden derzeit auf den Neubachwiesen, die zum zukünftigen Gelände der Landesgartenschau 2027 gehören. Auf der 2,5 Hektar großen Wiesenfläche gegenüber dem Tierheim an der Adolf-Kolping-Straße sollen die Tiere vor allem den Brombeerbewuchs eindämmen und so die noch vorhandenen Wiesenflächen offen halten.

Mit der Beweidung hat die Landesgartenschau gGmbH ortsansässige Schäfer aus Gimmeldingen beauftragt. Die Herde, die derzeit auf den Neubachwiesen weidet, besteht aus Tieren besonderer Rassen: Die Walliser Schwarzhalsziegen fallen durch ihr langes Fell und die schwarz-weiße Farbgebung auf. Deren Verwandte, die Kupferhalsziegen sind eine vom Aussterben bedrohte Rasse, die von einigen engagierten Züchtern wiederentdeckt wurde. Schließlich kann man auf den Neubachwiesen noch die Ungarischen Zackelschafe beobachten, die ebenfalls vom Aussterben bedroht sind. An ihrem langen Fell und den imposanten Schraubhörnern sind sie gut zu erkennen.

Neben den Böcken weiden auch Muttertiere und Jungtiere auf der Fläche. Zwei Lämmer sind letzte Woche als „Nachzügler“ vor Ort geboren worden. Die Beweidung soll im September wiederholt werden.

Derzeit wird ein Konzept zur langfristigen Entwicklung der Neubachwiesen erstellt. Dort will man eine ökologisch hochwertige extensive Wiese und Weide schaffen, auf der eine Vielzahl von regional heimischen Kräutern wächst und blüht.

 

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Schäferin Susanna Bleses mit einigen Tieren der Schaf- und Ziegenherde, die derzeit auf den Neubachwiesen weidet

 

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