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Evakuierung von drei Häusern erforderlich

Feuerwehreinsatz am 20.06.2024, 20:43 – 23:06 Uhr in der Kellereistraße. Im Einsatz waren Löschzug Stadtmitte 1, Gefahrstoffzug und das Medienteam.

Ein Gasgeruch erforderte die Evakuierung von drei Häusern am Donnerstagabend in der Kellereistraße. Ein Bürger informierte über Notruf, dass es im Baustellenbereich Kellereistraße / Badstubengasse nach Gas riechen würde. An der Einsatzstelle konnte der Gasgeruch durch die Feuerwehr bestätigt werden.

Umgehend ließ der Einsatzleiter die Kellereistraße zwischen Laustergasse und Hauptstraße sowie die Mittel- und Badstubengasse sperren. Gleichzeitig führte die Facheinheit Gefahrstoffe Messungen an der Baugrube durch. Aus drei angrenzenden Häusern mussten die Bewohner evakuiert werden. Einige kamen eigenständig unter, zehn wurden von der Schnelleinsatzgruppe des Roten Kreuzes an der Sparkasse Rhein-Haardt betreut.

Der Brandschutz wurde über die Laustergasse über das Hilfeleistungslöschfahrzeug durch den Angriffstrupp sichergestellt. Aufgrund der schwülen Temperaturen musste der Einsatztrupp öfters ausgetauscht werden. Der, über die Feuerwehreinsatzzentrale, mitalarmierte Bereitschaftsdienst der Stadtwerke stellte fest, dass an einer alten Gasleitung Leckagen vorhanden sind. Mit Unterstützung der Feuerwehr dichtete der Bereitschaftsdienst die Undichtigkeiten ab, bzw. hatte diese verschweißt. Nach Abschluss der Reparaturarbeiten, gegen 22:34 Uhr, führten die Stadtwerke und der Gefahrstoffzug Kontrollmessungen, welche alle negativ waren, durch. Somit konnte die Einsatzelle wieder zurückgebaut und die Bewohner konnten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Zur Ursache des Schadens und der eventuellen Schadenshöhe können von Seiten der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.

Durch die Uhrzeit kam es zu keiner nennenswerten Störung für Fahrzeug, Fußgänger und Geschäftsinhabern. Dank der vorbildlichen Zusammenarbeit von Feuerwehr und Stadtwerken konnte der Einsatz erfolgreich abgeschlossen werden. Durch den länger andauernden Einsatz wurde der Regelrettungsdienst durch den Kleinalarm des Roten Kreuzes aus dem Einsatz herausgelöst.
Im Einsatz standen 50 Einsatzkräfte mit neun Einsatzfahrzeugen, der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen, die Polizei mit einer Funkstreifenwagenbesatzung, Schnelleinsatzgruppe Betreuung und Kleinalarm mit 12 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen, Abschnittsleitung Gesundheit (Leitender Notarzt, organisatorischer Leiter) und der örtliche Energieversorger.

 

 

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