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71. Appenthaler Kerwe in de Rawegass ein voller Erflog

Ein Dorf feiert

Am 2. Juniwochenende haben die Appenthaler ihre Kerwe gefeiert. Die Appenthaler Kerwe hat einen ganz besonderen Flair, denn hier feiert ein Dorf sich selbst. Das konnte man schon auf dem Weg zur Kerwe erkennen, denn viele Häuser waren mit der Gemeindefahne geschmückt.

Kerwepräsident Matthias Vorstoffel konnte sich bei der Kerweeröffnung im gut besetzten Festzelt bei den zahlreichen Helfern bedanken. Über die Kerwe sind zur Bewirtung der Gäste 80 Helfer nötig. „Besonders gefreut haben wir uns, dass nicht nur Appenthaler, sondern auch Elmsteiner, Iggelbacher, Speyerbrunner, Schafhöfer, Mückenwieser, Esthaler, Frankenecker, Venninger und Edenkobener fest mitarbeiten! Das ist einmalig in unserer Kerwegeschichte und da sind wir mächtig stolz drauf!“, so Vorstoffel.

Bürgermeister Rene Verdaasdonk eröffnete dann mit dem Fassanstich die 71. Appenthaler Kerwe offiziell und Vorstoffel animierte die Kerwegäste zum Kerweruf. Danach sorgte der Prot. Posaunenchor Appenthal für gute Stimmung.

Am Samstag bereicherte die Jugendgarde der Appenthaler Dorfnarren das Kerweprogramm und man konnte sich am Stand der Dorfnarren im Nageln üben und an der Nagel-DM (Nagel-Dorfmeisterschaft) teilnehmen. Sieger wurde XXX.

Traditionell feiern die Appenthaler am Sonntag den Gottesdienst dann auf der Kerwe und Oberkirchenrat i.R. und ehemaliger Elmsteiner Pfarrer, Gottfried Müller, ist extra aus Edenkoben angereist um den Gottesdienst zu halten. Musikalisch unterstützt wurde er vom Prot. Kirchenchor Elmstein und vom Prot. Posaunenchor Appenthal. Der Posaunenchor hat seine Jungbläser integriert und so waren beim Gottesdienst rund 60 Musiker engagiert.

Zum Mittagessen konnte die heimische Küche kalt bleiben, denn die Appenthaler haben immer eine reichhaltige Speisekarte. Seit die Zeltkerwe gefeiert wird ist der Appenthaler Spießbraten ein „Muss“ auf jeder Kerwe. Der Kirchenchor hat mit seinem Kuchenbuffet für den Nachtisch gesorgt und war gegen 16 Uhr restlos ausverkauft. Aufgrund der Kommunalwahlen war der Sonntagabend dann sehr ruhig und bereits lange vor der Sperrstunde war der Kerweplatz leer.

Dafür traf man sich dann aber schon wieder am Montagmorgen zum Frühschoppen und Weißwurstfrühstück, um über die Wahlen zu diskutieren. Nicht wenige haben den Frühschoppen bis zum Mittagessen ausgedehnt und so war Montags schon tagsüber ein reger Betrieb in der Appenthaler Rawegass. Ein besonderes Highlight ist immer der Auftritt am Montagabend vom Musikverein Elmstein. Der Musikverein hat in bewährter Weise für beste Stimmung gesorgt und musste mehrere Zugaben spielen, bevor man sie wohlverdient zum Essen verabschiedete. Natürlich wurde auch der Blumenschmuck wieder versteigert. Kerwepräsident Matthias Vorstoffel lies davor die Kerwe nochmal hochleben und bedankte sich bei allen, die für vier Tage gute Kerwestimmung gesorgt hatten. Sein besonderer Dank galt den Helfern, die alle ehrenamtlich ihr Bestes gegeben haben. Der Erlös der Kerwe soll für eine Toilettenanlage am Kerweplatz gespart werden. Bedankt hat sich Vorstoffel auch bei den Kerwegästen „ohne eich wer des do howwe ziemlich langweilich worre! Dankschää, dass alles friedlich gebliwwe ist un mer mit eich so ä schäni Kerwe hän feiere Dierfe“. Sein Dank galt des Weiteren Rene Verdaasdonk, der durch eine großzügige Spende die Pflasterung vor dem Kerweunterstand ermöglichte. Die Fa. Blumenscharrer hat Blumenampeln gestiftet und das wunderschöne Blumenkreuz für den Gottesdienst gespendet. Er dankte den Elmsteiner Geschäftsleuten, mit denen man gut zusammengearbeitet habe und nicht zuletzt den Gemeindearbeitern, die im Vorfeld den Förderkreis viel unterstützt haben.

Die teuerste Blumenampel ging in diesem Jahr für 50€ in die Mückenwiese zu Jürgen Roth. Dieser hatte zur Ampel zusätzlich aber noch einen Klappstuhl herausgeschlagen.

Nach der 71. Kerwe ist immer auch vor der 72. Kerwe. Und so kann man sich jetzt schon für Helferdienste für 2025 melden. Bereits sechs Tage nach der diesjährigen Kerwe haben sich schon 38 Helfer für das nächste Jahr eintragen lassen. Die Verantwortlichen werten dies als Zeichen, wie wichtig die Kerwe für Appenthal ist und wie groß der Zusammenhalt im Dorf ist!

 

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