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Playmobil-Schaulandschaft zur traditionellen Geißbock-Versteigerung von Ben Schulte – Ausstellung der Gewinnerbeiträge

Erster Preis für Ben Schulte aus Lambrecht

Im Rahmen der Familien-Ausstellung „We Love PLAYMOBIL. 50 Jahre Spielgeschichte(n)“ wurden ab 15. September die Gewinnerbeiträge des Schulwettbewerbes zum Thema „Pfälzische Geschichte mit PLAYMOBIL“ in einer eigenen Ausstellung im Historischen Museum der Pfalz präsentiert. Zu sehen sind zehn PLAYMOBIL-Dioramen, die historische Ereignisse, Personen und Orte zum Thema haben. Die Vielfalt der Themen ist groß und reicht von römischen Legionären über Napoleon bis zum Untergang der Titanic.

Für die zehnköpfige Jury waren vor allem die Kreativität der Umsetzung, aber auch die Genauigkeit der Geschichtsdarstellung, der ästhetische Gesamteindruck, die Vielfalt der verwendeten Materialien wie auch die Qualität der eingesandten Dokumentationen Ausschlag gebend.

Zehn PLAYMOBIL-Schaulandschaften wurden aus den von 28 Teams eingereichten Dioramen ausgewählt. Die Teams bildeten sich aus bis zu drei Schülerinnen und Schülern im Alter von sieben bis 15 Jahren.

Erster Preis für Ben Schulte aus Lambrecht
Den ersten Preis erhielt der achtjährige Ben Schulte aus Lambrecht in der Pfalz. In einem großen Diorama stellte er die traditionelle jährliche Geißbock-Versteigerung in Deidesheim dar. Dabei handelt es sich um ein Brauchtum, das jedes Jahr am Dienstag nach Pfingsten in Deidesheim gefeiert wird.

Ben beim Aufbau des dreidimensionalen Models

 

„Der Tributbock von Deidesheim“ gewann den 1. Platz beim Schulwettbewerb „Pfälzische Geschichte mit PLAYMOBIL“, dargestellt von dem achtjährigen Ben Schulte aus Lambrecht.

Der zweite Preis ging an Johannes Sommer und Linus Mettlach. Die 13- und 15-jährigen Cousins hatten den Einzug Kaiser Napoleons in Frankenthal am 3. Oktober 1804 mit PLAYMOBIL-Figuren und selbstgefertigten Kulissen dargestellt. Platz drei belegte Silas Schweitzer. Sein Diorama trägt den Titel „Isidor Straus und die Titanic“ und zeigt das Ehepaar Straus, das aus der Pfalz stammte und in die USA emigriert war, beim Untergang des Passagierschiffes „Titanic“ nach der Kollision mit einem Eisberg 1912.

Die Aktion hatte zum Ziel, Schülerinnen und Schüler auf geschichtliche Ereignisse, die quasi vor ihrer Haustür oder in der näheren Umgebung zu finden sind, aufmerksam zu machen. Das historische Thema konnte dabei frei gewählt werden, allerdings sollte ein Bezug zur Pfalz in dem PLAYMOBIL-Schaubild erkennbar sein.

Gestiftet wurden die Preise unter anderem vom Historischen Verein der Pfalz e.V., der mit der Unterstützung des Wettbewerbs auch Kindern und Jugendlichen Geschichte näherbringen möchte. Denn, so Vereinsvorsitzender Oberbürgermeister a.D. Werner Schineller: „Der Historische Verein der Pfalz ist auch ein Familienverein. Wir möchten mit dem Wettbewerb die Jüngsten für die Geschichte unserer Region, der Pfalz, interessieren und begeistern.“

 

 

 

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