Elmstein hat es geschafft – Tante Enso kommt

Tante Enso, eine innovative Mischung aus klassischem Tante-Emma-Laden und modernem Online-Shop, wird bald in Elmstein eröffnet. Bereits bei der Informationsveranstaltung zeigte sich das große Interesse der Bürger an diesem zukunftsweisenden Projekt. Dieses Interesse spiegelte sich auch in den beeindruckenden Teilhaberzahlen wider: Zehn Tage vor Ablauf der Frist waren bereits 20 Prozent mehr Anteile gezeichnet, als erforderlich gewesen wären.

Bürgermeister René Verdaasdonk zeigte sich stolz auf die Elmsteiner. „Das Engagement unserer Bürger zeigt, dass Elmstein bereit ist, neue Wege zu gehen“, erklärte er.

Das Konzept von MyEnso bietet den Bürgern die Möglichkeit, an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr einzukaufen – sowohl im Laden vor Ort als auch online. Die Tante-Enso-Geschäfte funktionieren nach einem genossenschaftlichen Modell: Die Bürger erwerben Anteile, die verzinst werden und Einkaufsgutschriften bieten. Ein solcher Laden kann nur dann eröffnet werden, wenn ausreichend Anteile gezeichnet wurden – eine Hürde, die Elmstein nun erfolgreich genommen hat.

Bürgermeister Verdaasdonk und seine Paten Felix Heller, Patrick Singer und Constanze Hillebrand haben intensiv für das Projekt geworben. Jetzt, da die erforderliche Anzahl an Genossenschaftsmitgliedern erreicht ist, beginnt die Suche nach einem geeigneten Standort. Sollte kein externer Investor gefunden werden, plant Verdaasdonk sogar, selbst als Investor aufzutreten. Zudem haben die Genossenschaftsmitglieder ein Mitspracherecht bei der Auswahl des Sortiments – ein weiterer Pluspunkt für die Bürger von Elmstein.

„Die hohe Zahl der Teilhaber spricht eine deutliche Sprache: Die Elmsteiner stehen hinter diesem Projekt“, betonte der Bürgermeister. Verdaasdonk und seine Mitstreiter möchten sich herzlich für die großartige Resonanz und Unterstützung der Gemeindebürger bedanken.

Mit diesem starken Gemeinschaftsgeist blickt Elmstein zuversichtlich in die Zukunft.