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Wurzelzwerge der Kath. Kita Elmstein feiern Erntedank

Es wird bestimmt ein toller Familien- Gottesdienst. Es wird ein schönes Miteinander von Jung und Alt und diese vielen Gottesdienstbesucher heute begeistern mich. Mit diesen Worten begrüßte Kaplan Praveen Isukupalli die Gemeinde am Sonntag, den 29.09.2024. Die Kath. Kita hatte zum Erntedankgottesdienst in die Kirche Marie Heimsuchung eingeladen.

Im Altarraum waren die mitgebrachten Erntekörbchen der Kita – Kinder aufgereiht, umrandet von herbstlichen Blumen. Nach dem Eingangslied: „Alles was ich sehen kann“ gesungen von den Kita – Kindern und der Begrüßung von Kaplan Praveen Isukupalli, führten die Wurzelzwergen die Geschichte von Frederik der Maus vor.

Viele Feldmäuse wohnen in einer alten Steinmauer und in der beginnenden Herbstzeit waren alle Mäuse fleißig beim Vorräte sammeln für den Winter – Nüsse, Trauben, Kastanien, Mais, usw. Nur die Maus Frederik saß scheinbar faul herum und half den anderen nicht. Als die Mäuse schimpften, erzählte Frederik, dass er die Welt anschaue um unsichtbare Schätze zu sammeln – den Sonnenschein, die Farben der bunten Blumen, die Wärme und die Wörter. Die Mäuse verstanden es zu diesem Zeitpunkt nicht, aber als der Winter kam und es innerhalb der Steinmauer kalt und dunkel wurde, die Vorräte langsam zu Ende gingen und es den Mäusen langweilig wurde, erinnerten sie sich an Frederiks gesammelte Schätze.  Und dieser erzählte von den warmen Sonnenstrahlen, den bunten Farben die aussehen wie ein Regenbogen und von den vielen gesammelten Wörtern, die zu schönen Geschichten wurden. Die Mäuse nährten sich von Frederiks Erinnerungen und so überstanden sie alle die langen dunklen Wintertage.

Im Anschluss an diese Geschichte, die gekonnt in Text und Liedern von den Wurzelzwergen mit lustigen Kostümen, einem tollen Bühnenbild dargestellt wurde, nahm Kaplan Praveen Isukupalli

in seiner Ansprache Bezug zu dieser Geschichte: Wir brauchen nicht nur die materielle Werte, und gute Erfahrungen, wie essen, trinken, Kleidung und ein Dach über dem Kopf, wir brauchen auch die ideellen Werte, wie Sonnenstrahlen. Farbe und Wörter, wir brauchen Geborgenheit, Liebe und vor allem das Gefühl der Wertschätzung und Akzeptanz, wir brauchen Herausforderungen, Ideen, Kreativität und Selbstentfaltung aber auch schöne Erinnerungen.

Gott lädt uns ein, nicht nur irdische Güter zu sammeln, denn genauso wichtig wie die Vorsorge mit Nahrungsmitteln ist auch die Vorsorge für die Seele denn nur so können wir die Krisen der Welt leichter bewältigen.

Nach dem Gottesdienst hatten die Messdiener gegen eine Spende, zu Zwiebelkuchen, neuem Wein und kleineren Kuchenleckereien eingeladen, was bei dem strahlenden Herbstwetter von den Besuchern gerne angenommen wurde.

An dieser Stelle auch ein Dankeschön an Frau Gabriele Matheis aus Deidesheim, die den Gottesdienst an der Orgel begleitete.

 

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