Einsatz vom 02.10.2024
18:41 – 20:56 Uhr
Einheiten: Löschzug Lachen-Speyerdorf, Stadtmitte 2 (Löschzug II, Löschzug III), Medienteam
Neustadt. Zwei leicht verletzte Person und größerer Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalles am frühen Mittwochabend im Bereich der Autobahnausfahrt Neustadt-Süd. Eine Renault Twingo Fahrerin befuhr die Autobahn 65 von Landau in Richtung Ludwigshafen. An der Ausfahrt Neustadt-Süd hat sie diese verlassen und kam, aus noch ungeklärter Ursache, in der Ausfahrt auf die Gegenfahrbahn. Hier kam es zu Kollision mit einem VW T5 Bus-Fahrer, welcher auf die Autobahn in Richtung Ludwigshafen auffahren wollte. Durch den Zusammenstoß wurde der VW-Bus in die Böschung geschleudert und blieb in Schräglage dort liegen. Der Aufprall war so stark, dass an dem VW-Bus die vordere Radaufhängung abgerissen und ein großes Trümmerfeld vorhanden war. Dank der Sicherheitseinrichtung in den Fahrzeugen konnten die beiden Personen ohne technische Hilfe aus ihren Unfallfahrzeugen herauskommen. Sie kamen beide nach der medizinischen Erstversorgung in ein Krankenhaus. In dem VW-Bus befand sich auch ein Hund. Er kam zur tierärztlichen Abklärung durch die Feuerwehr und der Abschnittsleitung Gesundheit zur Tierarztpraxis der Feuerwehrtierärztin. Mit der Polizei sicherte die Feuerwehr die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr ab. Beide Fahrzeuge kontrollierten die Einsatzkräfte nach austretenden Betriebsstoffen, führten ein Batteriemanagement durch, stellten den Brandschutz sicher und befreiten die Fahrbahn von den Trümmerteilen. Aufgrund der angehenden Dunkelheit musste die Einsatzstelle zur Bergung der beiden Fahrzeuge durch einen Abschleppdienst ausgeleuchtet werden. Während des Einsatzes war die Aus-/Auffahrt Neustadt-Süd in Richtung Ludwigshafen komplett gesperrt. Der Rettungshubschrauber Christoph 5 war ebenfalls an der Unfallstelle gelandet, konnte aber nach dem Check der verunfallten wieder ohne Maßnahmen zurückfliegen.
Zur Höhe des entstandenen Sachschadens können von Seiten der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.
Im Einsatz stand die Feuerwehr mit 29 Einsatzkräften und sieben Fahrzeugen, die Polizei mit drei Funkstreifenwagenbestzungen, die Abschnittsleitung Gesundheit (Leitende Notärztin, organisatorischer Leiter), der Rettungsdienst mit zwei Rettungswägen und einem Krankentransportwagen, der Rettungshubschrauber Christoph 5 sowie der Abschleppdienst.
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