Motorroller in Brand
22:19 – 22:50 Uhr
Einheiten: Stadtmitte 1 (Löschzug I, Löschgruppe Haardt)
Ort: Villenstraße
Mehrere Anrufer meldeten am späten Samstagabend (26.10.2024) einen in Brand stehenden Motorroller, in der Villenstraße, auf dem Parkplatz des Käthe-Kollwitz-Gymnasium. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Zweirad in Vollbrand. Unter Atemschutz, mit einem handgeführten Strahlrohr konnte das Zweirad von der Feuerwehr in wenigen Minuten abgelöscht werden. Somit konnte ein Übergreifen auf einen Baum und weitere abgestellte Fahrzeuge verhindert werden. Durch den Brand entstand ein Totalschaden. Zur Brandursache und der Höhe des Sachschadens können von Seiten der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Im Einsatz standen 13 Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen, der Rettungsdienst und eine Funkstreifenwagenbesatzung der Polizei.
Erneut Motorroller in Brand
22:59 – 23:27 Uhr
Einheiten: Stadtmitte 1 (Löschzug I, Löschgruppe Haardt)
Ort: Hindenburgstraße
Zu dem Einsatz liegen dem Medienteam keine Fotos vor
Neun Minuten nach dem Einrücken in der Hauptfeuerwache vom Brandeinsatz in der Villenstraße kam es zu einem Folgeeinsatz in der Hindenburgstraße. Eine Passantin meldete einen „Fahrzeugbrand klein“ vor der Volkshochschule. An der Einsatzstelle, vor der Grünfläche, an der Fassade der Volkshochschule stand ebenfalls ein Motoroller in Vollbrand. Durch die bereits entwickelte Hitze bestand große Gefahr, dass Beschädigungen an den Fensterscheiben entstehen und sich der Brand zu einem Gebäudebrand entwickelt. Durch das professionelle Handeln der Feuerwehr konnte dies verhindert werden. Nach gut zehn Minuten hatten die Einsatzkräfte den Brand unter Atemschutz, mit einem handgeführten Strahlrohr abgelöscht. Wie bereits in der Villenstraße entstand ein Totalschaden. Die Polizei hat auch hier die Ermittlungen aufgenommen.
Im Einsatz standen 13 Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen, der Rettungsdienst und eine Funkstreifenwagenbesatzung der Polizei.
Verkehrsunfall auf der Autobahn 65
23:41 – 01:37 Uhr
Einheiten: Stadtmitte 1 (Löschzug I, Löschgruppe Haardt), Löschzug Lachen-Speyerdorf
Keine fünfzehn Minuten nach den dem Einrücken von den beiden Motorrollerbränden, ereignet sich der dritte Einsatz in der Samstagnacht. Über den Autonotruf eCall wurde die Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn 65 alarmiert.
Auf dem Teilstück zwischen Neustadt-Süd und Neustadt-Nord in Fahrtrichtung Ludwigshafen kam es zwischen einem VW Golf und einem Mercedes zu einer Kollision. Nach Polizeiangaben wurde, durch eine Panne liegengebliebener LKW auf der Autobahn, in Fahrtrichtung Ludwigshafen durch ein LKW-Abschleppdienst abgesichert. Das auf dem Standstreifen stehende Pannenfahrzeug sollte anschließend aufgeladen werden. Hierzu mussten Teile der rechten Fahrspur mittels Nissenleuchten des Abschleppdienstes gesperrt werden. Der auf der rechten Fahrspur fahrende VW Golf Fahrer erkannte dies zu spät und wechselte auf die Überholspur, wo er den überholenden Mercedes übersah und es zu der Kollision kam. Durch den Aufprall drehte sich der Golf und kam in Fahrtrichtung Karlsruhe zum Stehen. Durch den Zusammenstoß waren beiden Fahrspuren blockiert. Dank der eingebauten Sicherheitseinrichtungen in den Fahrzeugen konnten die drei Insassen, zwei im Mercedes, eine im Golf, die Unfallfahrzeuge eigenständig verlassen. Sie kamen nach der medizinischen Erstversorgung mit leichten Verletzungen zur weiteren Abklärung ins Krankenhaus.
Die Feuerwehr leuchtete die Unfallstelle aus, stellte den Brandschutz sicher, kontrollierte die Unfallfahrzeugen nach austretenden Betriebsstoffen und führte ein Batteriemanagement durch. Aufgrund des Unfalls musste die Autobahn in Richtung Ludwigshafen, für ca. zwei Stunden voll gesperrt werden. Die Polizei leitete den Verkehr in Neustadt-Süd aus. Von der Feuerwehr wurde die Auffahrt in Richtung Neustadt-Nord gesperrt. An beiden Fahrzeugen entstand, nach Polizeiangaben ein Schaden von ca. 40.000 €.
Im Einsatz standen vierzig Einsatzkräfte mit zehn Fahrzeugen, die Autobahnpolizei, der Rettungsdienst mit mehreren Fahrzeugen, die Abschnittsleitung Gesundheit (organisatorischer Leiter, leitender Notarzt) und Abschleppdienst.
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