Einsatz vom 13.12.2024 – 18:42 bis 20:15 Uhr
Einheiten: Stadtmitte II (Löschzug II, Löschzug III)
Mitbewohner eines Mehrparteienwohnhauses in der Huttenstraße bemerkten aus der Erdgeschoßwohnung Brandrauch und setzten umgehend den Notruf ab. Beim Eintreffen der Feuerwehr quoll bereits Rauch aus den Rollladenkästen. Da niemand öffnete wurde die Wohnungsabschlusstür gewaltsam geöffnet. Um das Treppenhaus vor Verrauchen zu schützen, setzten die Einsatzkräfte einen Rauchschutzvorhang. Dadurch war es möglich alle weiteren Bewohner über das Treppenhaus zu Evakuieren. Der bereits stark ausgebreitete Schwelbrand konnten von den beiden Angriffstrupps unter Atemschutz zügig lokalisiert und gelöscht werden. Parallel belüfteten die Einsatzkräfte die Wohnung und kontrollierten diese mit einer Wärmebildkamera auf versteckte Glutnester. Zum Zeitpunkt des Brandes befanden sich keine Personen in der Wohnung. Da der Brand schnell abgelöscht war, konnten die Bewohner nach kurzer Zeit wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Durch den starken Schwelbrand ist die Wohnung nicht mehr bewohnbar. Zur Ursache des Brandes können von Seiten der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Nachdem die Feuerwehr die Wohnungstür wieder verschlossen hatte, ist sie von der Polizei versiegelt worden. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.
Problematisch, wegen parkender Fahrzeuge war die Anfahrt der Feuerwehr zur Einsatzstelle, ebenso die Aufstellflächen.
Im Einsatz standen 37 Einsatzkräfte mit acht Fahrzeugen, der Rettungsdienst mit Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeug zusammen mit der Polizei.
Hierbei handelt es sich um die reduzierte AMP-Version des Artikels. Die vollständige Version finden Sie hier.