Pfarrei Heiliger Johannes XXIII.
Wir wollen singen und spielen im Haus des Herrn solange wir leben
Gudrun Jerges, seit 25 Jahren kirchenmusikalisch das Lob Gottes verkündet
Gudrun Jerges blickt in diesem Jahr auf 25 Jahre kirchenmusikalische Tätigkeit zurück. Dafür erhielt sie seitens der Pfarrei eine Urkunde von Kaplan Anthony Anchuri, überreicht.
Ihre ersten Orgelspiele in Gottesdiensten, erzählt Gudrun Jerges, habe sie im Herbst 1994 nach der Kommunion ihres Sohnes Michael getätigt. Zuerst in den Werktagsgottesdiensten, später auch an Sonntagen und im Kloster St. Maria bei Profess Jubiläen.
Bereits 15 Jahre vorher, von 1979 bis 1982 studierte sie musikalische Früherziehung und musikalische Grundausbildung mit dem Abschluss Diplommusiklehrerin. Während dieser Zeit widmete sie sich auch erfolgreich dem Studium der Trompete. Von 1982 bis 1983 ließ sie sich beim Kreismusikverband zur Blasmusikdirigentin C3 ausbilden.
Ein weiterer Höhepunkt der musikalischen Laufbahn von Gudrun Jerges war die Gründung eines Jugendorchesters beim Musikverein Esthal. Von 1992 bis 1996 übernahm sie die Ausbildung der jungen Musiker und stand dem Orchester als Dirigentin vor. Noch gut in Erinnerung ist für die talentierte Musikerin das Wertungsspiel in Montabaur 1996, bei der das Orchester die Note sehr gut erhielt. Danach wurden alle Jugendlichen ins Stammorchester übernommen.
Um das Orgelspiel zu perfektionieren, ließ sie sich von 1994 bis 1998 am bischöflichen, kirchenmusikalischen Institut in Speyer zur Kirchenmusikerin im Nebenamt (C-Prüfung) ausbilden. Bereits ein Jahr vorher erreichte sie den Abschluss in Theorie und Chorleitung.
1999 übernahm sie die musikalische Leitung des katholischen Kirchenchors St. Konrad. Diesem Chor steht sie noch als Dirigentin vor, mit einer Pause vom Juni 2015 bis Juli 2018. Diese Zeit nutze Gudrun Jerges, um ihre Stimme durch professionellen Gesangsunterricht weiter auszubilden.
2002 gründete sich der Frauenchor „Ton in Ton“, dem sie bis heute als Chorleiterin vorsteht.