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„Der Duft des Diesels“ wehte durchs Bürgercafé

Esthaler Bürgercafé bleibt nach 7 Jahren weiterhin attraktiv und beliebt

Pünktlich um 14:00 Uhr eröffnete Dorothea Esser am 05. März das monatlich stattfindende Bürgercafé in Esthal. In ihrer Begrüßung schlug die Moderatorin einen Bogen zum März 2017. Vor sieben Jahren fand das erste Bürgercafé des im Januar selbigen Jahres neu gegründeten Nachbarschafthilfevereins „Du bist Esthal“ statt. Seitdem folgt das Café (fast) immer den gleichen Regeln: es gibt Kaffee und Kuchen, Zeit für ausführliche Gespräche und ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm. So war schon die Polizei, die Feuerwehr und die Rettungshundestaffel zu Gast. Es gab verschiedenste Vorträge, zur Jahreszeit passend auch Büttenreden, es wurde geturnt, gesungen, getanzt. All diese Programmpunkte wurden überwiegend von Harald König organisiert, dem Esser einen besonderen Dank aussprach. Leider konnte König nicht am Bürgercafé teilnehmen. Er hat kurzfristig zugesagt, die Redaktionsarbeit der Heimatzeitung Talpost zu übernehmen. Dienstagnachmittags ist bekanntermaßen Redaktionsschluss, und das erfordert jede Menge Bearbeitungsaufgaben.

Trotz der vielen bisherigen Aktivitäten gab es dieses Mal eine Premiere: zum ersten Mal fand im Bürgercafé eine Lesung statt. Der Erfensteiner Ralf Schenzinger las aus seinem Buch „Der Duft des Diesels“. Die Freunde Gregor und Moritz – arbeitslos und stets knapp bei Kasse – begeben sich mit einem Traktor auf Deutschlandreise. Schenzinger las ein Kapitel, in dem die Freunde zur Aufbesserung ihrer Reisekasse an einem Schweinerennen teilnehmen. Die lustige Episode wurde mit viel Applaus belohnt.

Wie schon mehrmals zuvor animierte Gabi Eisenhauer auch bei diesem Treffen zum gemeinschaftlichen Bewegen. Mittels einfachster Hilfsmittel – dieses Mal war es eine zusammengerollte Zeitung – zeigte Eisenhauer Übungen, die sowohl im Stehen als auch im Sitzen ausgeübt werden können. Es wurde unter viel Gelächter derart fleißig mitgeturnt, dass es am Ende Applaus fürs Publikum seitens des Helferteams gab.

Den Abschluss der Veranstaltung bildete Heiner Oppermann, der – begleitet von seiner Gitarre – mit den Cafébesuchern alte und neue Volkslieder sang. Ein Programmpunkt, der immer wieder für viel Freude sorgt. So konnte auch bei diesem Bürgercafé das Fazit gezogen werden: ein schöner, unterhaltsamer Nachmittag!

 

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