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Knallgebe Regenschirme für die ehrenamtliche Helfer beim Frühlingsempfang der Gemeinde Esthal

Unsere ehrenamtlichen Helfer lassen wir nicht im Regen stehen!

Zum Frühjahrsempfang der Gemeinde Esthal, zu dem auch die Ortsteile Sattelmühle, Erfenstein und Breitenstein gehören, lud Ortsbürgermeister Gernot Kuhn am Sonntagmittag in die Sporthalle ein. Kuhn konnte zahlreiche Besucher und Gäste begrüßen.

Der jährliche Empfang bietet Bürgermeister Gernot Kuhn stets eine Gelegenheit, den Bürgern die aktuellen Entwicklungen in der Gemeinde mitzuteilen, Neubürgern den Ort näherzubringen und denjenigen zu danken, die sich ehrenamtlich für die Gemeinde engagieren.

 

Aktuelle Entwicklungen

Die Einwohnerzahl der Gemeinde Esthal ist erneut gestiegen, um 6 Personen auf 1358 Einwohner, darunter 50 Neubürger.

In der katholischen Kindertagesstätte St. Konrad sind alle 55 Plätze belegt, und der Bedarf an weiteren Plätzen steigt. Die Gemeinde führt derzeit Verhandlungen mit der katholischen Kirche über die Übernahme der Kita, die dann durch Erweiterung der Räume des Pfarrheims realisiert werden soll. Die Kirche behält die Trägerschaft, während Vereine wie die kfd und der Kirchenchor in Räume der Gemeinde umziehen können.

Derzeit besuchen 32 Schüler die Grundschule Esthal, aber anhand der vorliegenden Geburtsdaten wird erwartet, dass sich die Schülerzahl in 5 Jahren fast verdoppelt auf dann 60 Schüler.

 

Chronologischer Rückblick auf das Jahr 2023

Bürgermeister Gernot Kuhn erinnerte in seinem Rückblick auf das Jahr 2023 an die Einweihung des Dorfplatzes in Erfenstein, die Wiederbelebung der Faschings-Kampagne nach 2 Jahren Corona-Pause sowie an das „Oischerre“ des Obst- und Gartenbauverein auf seinem neuen Platz, hinter der Waldfesthalle. Zudem wurden Verbesserungen auf dem Friedhof vorgenommen und neue Bushäuschen in Erfenstein und Spangenberg errichtet.

Die Seniorenwanderungen der Gemeindeschwester Plus mit Unterstützung von Gabriele Kaiser stieß in der Gemeinde auf große Resonanz. Auch das Burgfest und der große Flohmarkt in Erfenstein unter der Leitung des Vereins „Hilfe im Tal“ wurden erfolgreich durchgeführt. Eine Fluchttreppe für die Grundschule wurde errichtet, und das Esthaler Bürgerstübl feierte im August seine Wiedereröffnung.

Höhepunkt im abgelaufenen Jahr war die Eschdler Kerwe, die unter dem Motto „300 Jahre Eschdler Kerwe“ mit zahlreichen Events gefeiert wurde. Auch die Teilnahme am Winzerumzug in Neustadt war erwähnenswert.

Die Dorfmoderation endete im September 2023 mit geringer Beteiligung, möglicherweise aufgrund der geringen Probleme in Esthal. Lediglich die Umgestaltung des ehemaligen Sparkassengebäudes in ein Dorfzentrum bleibt als bemerkenswertes Ergebnis.

 

Ausblick auf das Jahr 2024

Für das Jahr 2024 plant die Gemeinde die Errichtung eines Mehrgenerationenwegs am Aschberg mit einem Waldlehrpfad zum Thema Nachhaltigkeit, in Zusammenarbeit mit der Stiftung Sattelmühle.

Der Gemeinderat hat dem Vertrag mit dem Land „Partnerschaft zur Entschuldung der Kommunen in Rheinland-Pfalz (PEK-RP)“ zugestimmt, wodurch der Gemeinde 1,653 Millionen Euro an Liquiditätskrediten erlassen werden.

An Straßenbaumaßnahmen stehen der Vollausbau der Stein- und Gartenstraße sowie der Erstausbau der Stichstraße in der Bergstraße an.

Im ehemaligen Sparkassengebäude ist die Errichtung eines Dorfzentrums mit Stehcafé und Warenautomaten geplant.

Eine unter der Marke „Wald, Holz, Stolz.“ touristische Attraktion soll in Esthal etabliert werden, eine Audiotour, ähnlich wie in Lambrecht. Die Tour mit dem dem Thema „Das Achtuhrläuten“ ist im Aufbau, und die ersten Stahlfiguren stehen bereits.

Auch der Triftweg am Breitenbach, den die Grundschule vor vielen Jahren als Esthaler-Trifterlebnisweg gestaltet hat, soll dauerhaft touristisch aufgewertet werden.

Die Gründung einer „First-Responder-Einheit in Esthal“ ist für den Herbst geplant. Diese Einheit besteht aus gut ausgebildeten und ausgerüsteten Notfallhelfern, die gemeinsam mit dem Notarzt und dem Rettungsdienst alarmiert werden können und innerhalb weniger Minuten am Notfallort eintreffen können. Sie werden bei der Feuerwehreinheit Esthal angegliedert sein.

Esthal hat die Möglichkeit, eine öffentliche Ladesäule kostengünstig zu erhalten, verbunden mit einer organisierten, gemeinschaftlichen Nutzung eines Elektrofahrzeugs durch das E-Carsharing der Firma deer GmbH.

Da die Zahl der Erdbestattungen in Esthal stark zurückgeht, wird über neue Gestaltungsmöglichkeiten für den Friedhof nachgedacht.

Für die beschädigte Mauer an der Zufahrt zur KiTa Esthal werden bereits Ideen diskutiert.

 

Ehrenamtlicher Einsatz für die Gemeinde gewürdigt

Bürgermeister Gernot Kuhn würdigt den Einsatz der vielen Ehrenamtlichen in der Gemeinde Esthal und betont deren wichtige Rolle für das Gemeinwohl.

“Frag nicht, was dein Dorf für dich tut, sondern pack mit an”, so lautet der Motivationsspruch der vielen Ehrenamtlichen in der Gemeinde Esthal, auf die Bürgermeister Gernot Kuhn besonders stolz ist. „Unsere vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer lassen die Gemeinde nicht im Regen stehen, so wollen auch wir sie nicht im Regen stehen lassen“, betonte Bürgermeister Kuhn und überreichtean die Helferinnen und Helfer als Dankeschön-Präsent knallgelbe Regenschirme mit dem Aufdruck “Du bist Esthal”.

Einzelpersonen:
Carmen und Michael Knoll, Josef Buschlinger, Ilona und Johann Datzer, Alfred Kuhn, Gabriele Kaiser, Antonia Knoll, Hildegund Wolf, Harald König, Irene Kuhn, Christian Theobald, Christian Ziegler, Torsten Buschlinger, Petra und Wolfgang Rapp, Andreas Rapp, Sybille Kuhn,  Anna-Lena Ziegler sowie Peter Esser.

Vereine:
Für die Freiwillige Feuerwehr Esthal nahm stellvertretend Torsten Buschlinger das Präsent entgegen, während Bianca Datzer dies für den Obst- und Gartenbauverein und Hermann Funk für den Pfälzerwald-Verein OG Esthal tat.

Für das Engagement im Verein Du bist Esthal erhielten Gabriel und Karl Kaiser, Harald und Tanja König, Alfred Kuhn, Carmen Knoll, Bernd Wenzel, Irene Buschlinger, Thomas Engelmann, Dorothea Esser, Petra Faath, Pia Neumann, Marion Jakob, Sabine Schlage, Manfred Klein, Toni Rauch, Beate Gulba, Klemens Niesen und Jessica Stroh den gelben Regenschirm

Auch das Helferteam beim Mehrgenerationenweg Gabriele Kaiser, Alfred Kuhn, Albert Kuhn, Christian Theobald, Walter Lässig, Ernst Kaiser, Viktor Bobrowitsch und Boris Kaiser konnte sich über die Regenschirme freuen.

 

Vereine präsentieren sich

Der Frühjahrsempfang bot den Vereinen, Gruppen und Institutionen des Ortes die Gelegenheit, sich einem breiten Publikum zu präsentieren. Insbesondere für die Neubürger war dies eine gute Gelegenheit, sich aus erster Hand über das rege Vereinsleben zu informieren.

 

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