Ein besonderer Besuch bei den Kleinen

Am Donnerstag, den 12. September, besuchte Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann die Kita St. Konrad in Esthal. Pünktlich um 09:30 Uhr traf er in der Einrichtung ein und wurde von den Kindern herzlich mit einem Lied empfangen. Im Anschluss führten die beiden Jungen Lucien Wieg und Shaun Lutz sowie die Leiterin der Kita, Sarah Edl, den Bischof durch die Räume und erklärten ihm die verschiedenen Bereiche.

Danach nahm der Bischof in der Bärengruppe im Morgenkreis Platz, um mit den 4- bis 6-jährigen Kindern eine biblische Geschichte zu erarbeiten. Er zeigte ihnen seinen Bischofsstab, auf dem die Geschichte des „guten Hirten“ abgebildet ist, und lud die Kinder dazu ein, zu erzählen, was sie darauf erkennen konnten. Gemeinsam erarbeiteten sie die Geschichte, in der der Hirte das verlorene Schaf sucht, es schließlich findet und aus dem Dornengestrüpp befreit. Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann stellte einen Vergleich zu Gott her, der sich um jedes seiner Kinder kümmert, sowie zu seiner eigenen Rolle als Bischof, der Verantwortung für die Katholiken in seinem Bistum trägt. Die Kinder waren fasziniert, hörten aufmerksam zu und beteiligten sich lebhaft am Gespräch. Zum Abschluss hatte jedes Kind die Möglichkeit, sich vom Bischof segnen zu lassen.

Im Anschluss ging der Bischof ins nahegelegene Pfarrheim, wo er auf die Leiterinnen der fünf Kitas der Pfarrei Hl. Johannes des 23. in Lambrecht traf. In Anwesenheit von Pfarrer Christoph Herr, Kaplan Praveen Isukupalli, , Gemeindereferent Michael Kolar und Christiane Prilop von der Regionalverwaltung Neustadt fand ein reger Austausch statt. Alle hatten die Gelegenheit, ihre Fragen, Sorgen, Ängste und Anregungen zu äußern. Bischof Wiesemann ging auf jedes Anliegen ein und nahm sich der Themen mit großer Ernsthaftigkeit an.

Nach dem zweistündigen Gespräch kehrte der Bischof in die Kita zurück und verbrachte das Mittagessen mit den 2- und 3-jährigen Kindern, die ihn gut unterhielten. Um 13 Uhr verabschiedete er sich, um seinen nächsten Termin im Rahmen der Visitation wahrzunehmen. Für alle Beteiligten war es ein rundum gelungenes und bereicherndes Zusammentreffen!