F r a n k e n e c k 11.12.2010

Protestantische Kirchengemeinde
Engel, Engel überall – in Wort, Bild und Ton
Weihnachtskonzert des evangelischen Frauenchors „Cantilena“, Frankeneck

 

Zeit heilt alle Wunden......

Still stehe ich an meinem Fenster
träume mich fort ins ferne Land,
wo ich vor endlos vielen Jahren
den kleinen Engel lächelnd fand.

Der mir ein helles Lichtlein reichte
mir stille nahm das grosse Leid,
und flüsternd leise sanft erzählte
das alle Zeit die Wunden heilt.

Doch was ist mit den tiefen Narben
die jeder Schmerz mir hat gebracht,
ganz oft kann ich sie brennen
fühlen besonders in der dunklen Nacht.

Da höre ich die Stimme wispern
die Narben wird man immer seh´n,
sie werden langsam sacht verblassen
doch niemals gänzlich von Dir geh´n.

Ich spüre wohlig zarte Wärme
als mich berührt des Engels Hand,
den ich an diesem dunklen Tage
mit einem Lächeln wiederfand.

Linda vonOeppen

 

 

An meinen Schutzengel

Ich frage mich, wie ist es wohl,
seit Jahren auf mich aufzupassen?
Was du da leistet, ist enorm,
ich kann mich stets auf dich verlassen!

Vermutlich ist es längst mal Zeit
für deinen Einsatz dir zu danken!
Denn wärst du nicht, dann würde ich
auf meinem Lebensweg nur schwanken.

Ach, Engel, ich kann nicht vergelten,
was du sekündlich für mich machst!
Ich bin so froh, dass du tagtäglich
über all meinem Schritten wachst!

Ich strecke meine Arme aus -
vielleicht berühre ich dich dann!
Ob man das wohl auf eine Art
vielleicht sogar auch spüren kann?

Womöglich sehe ich dich mal,
darauf bin ich schon sehr gespannt.
Bis dahin werd ich blind vertrauen,
bestimmt hälst du grad meine Hand....

Anonym

 

   

 

Angles
Songtext von Robby Williams

Ich sitze und warte,
denkt ein Engel über mein Schicksal nach?
Kennen Sie die Orte, wo wir hingehen,
wenn wir grau und alt sind?
Denn mir wurde erzählt,
dass die Erlösung Ihre Flügel entfalten lässt.
Wenn ich also in meinem Bett liege,
und mir Gedanken durch den Kopf gehen,
und fühle, dass die Liebe tot ist,
liebe ich stattdessen Engel.

Und durch alles hindurch bietet Sie mir Schutz,
jede Menge Liebe und Zuneigung,
ob ich nun im Recht oder Unrecht bin.
Den Wasserfall hinunter,
wo auch immer er mich hinbringen mag,
weiß ich, dass ich am Leben nicht zerbreche.
Wenn ich komme und rufe,
wird Sie mich nicht verlassen,
ich liebe stattdessen Engel.

Wenn ich mich schwach fühle,
und mein Schmerz eine Einbahnstrasse entlang geht,
schau ich nach oben,
und ich weiß,
ich werde immer mit Liebe gesegnet sein.
Und wenn sich das Gefühl steigert,
gibt sie mir Fleisch an meine Knochen,
und wenn die Liebe tot ist,
liebe ich stattdessen Engel.

 

 

Der Engel im Herzen

In deinem Herzen wohnt ein Engel,
aus deinen Augen scheint sein Licht.
Der Engel schützt dich vor dem Dunkel
und dass die Hoffnung nie zerbricht.
Auch wenn dich manchmal sorgen plagen,
du bist mit ihnen nie allein.
Du kannst dem Engel alles sagen,
denn er wird immer bei dir sein.
Die Freude wird er mit dir teilen,
er ist ganz nah mit dir vereint.
Der Engel trägt dich durch dein Leben,
im Glück doch auch,
wenn deine Seele weint.
Bist du mal traurig und verzweifelt,
der Engel schenkt dir wieder Mut.
Glaube an Dein Licht im Herzen
und alles wird am Ende gut.

von Margot Schuberth

   

 

Kleiner Engel

Kleiner Engel aus meinem Traum
flieg mit mir über Zeit und Raum,
halt mich zärtlich in Deinem Arm
damit im Herzen mir endlich wird warm.
Kleiner Engel schweb durch die Nacht
hörst Du den Mond der leise lacht,
hoch über Wolken im seichten Wind dahin
wo alle so glücklich sind.
Kleiner Engel im goldenen Schein
lass mich niemals alleine mehr sein,
spann deine Flügel flauschig und weich
nimm mich mit in Dein Sternenreich.
Kleiner Engel im Silber Gewand
reich mir lächelnd die sanfte Hand,
ist der Himmel auch noch so grau
mit Dir erscheint er mir leuchtend blau.
Kleiner Engel ich kann sie seh´n
Sterne die strahlend über mir steh´n,
auf jedem sitzt so ein Engel wie Du
jetzt finde ich die ersehnte Ruh.

anonym

 

 

Traumengel

Letzte Nacht in Deinem Traume
träumtest Du vom Bösewicht,
doch ein Engel hoch vom Himmel
brachte Dir ein Sternenlicht.
Nahm Dich stille in die Arme
sang ganz leise Dir ein Lied,
scheuchte sanft mit einem Lächeln
aus dem Traum den Störenfried.
Wiegt Dich zart und voller Liebe
wieder in den nächsten Traum,
lässt Dich schweben zwischen Sterne
friedlich sanft im Himmelsraum.

Autor unbekannt

 

 

 

   


von Ewald Metzger