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35. Närrischer Owend

Gerhard Schubert zum Ehrenvorsitzenden ernannt

Unter dem Motto „Hier bin ich Narr hier kann ich sein – Der Geselligkeit lädt dazu ein“ startete der Esthaler Geselligkeitsverein seine 35. Faschingkampanie, in bewährter Kooperation mit dem ASV. Das fünfstündige närrische Programm wurde moderiert von  Dietmar Kaiser und Günther Ackel.

Die erste Veranstaltung fand am Samstag den 11. Februar statt, die Wiederholung wurde am 18. Februar gezeigt.

Nahezu 100 aktive Fasnachter und zahlreiche Helfer boten den Gästen wieder zwei tolle „Närrische Owende“, bei denen sich Tanz-, Show- und Gesangsdarbietungen mit Büttenreden abwechselten.

Gerhard Schubert zum Ehrenvorsitzenden ernannt
Dietmar Kaiser übernahm die Moderation von  Gerhard Schubert, der nach 21 Jahren und 42 Sitzungen das Narrenzepter weitergegeben hat. Schorsch, wie er liebevoll von den Esthaler genannt wird, war schon recht früh mit der Fasnacht verbunden. 1977 gründetet er in der ehemaligen DDR einen Karnevalverein. Dieser Verein feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Jubiläum. Gerhard Schubert ist dort Ehrenvorsitzender.  1990 kam Schubert nach Esthal und fand beim Geselligkeitsverein gleich eine neue Heimat für sein Steckenpferd, der Fasnacht. Von 1995 bis 2016 moderierte er ununterbrochen die närrischen Owende mit wechselnden Partner. Den Vorsitz des Geselligkeitsverein hatte er von 1998 bis 2014.

In Anerkennung für seine Verdienste in der Badisch Pfälzischen Fasnacht erhielt Schubert das goldene Flies überreicht. Für seine langjährige Arbeit im Geselligkeitsverein überreichte der Vorsitzende Günter Ackel die Ernennungsurkunde zum Ehrenvorsitzenden des Vereins, verbunden mit herzlichem Dank.

Tanz- und Showgruppen dominieren die GVE Fasnacht
Tanzen hat traditionell einen hohen Stellenwert bei der Geselligkeitsfasnacht. Der Zulauf zu den Gruppen ist unverändert groß. So braucht sich der Traditionsverein auch weiterhin keine Sorgen um Nachwuchs zu machen. Die zahlreichen Tanzgruppen präsentierten sich in unterschiedlichen Formationen.

Die Purzelgarde mit Clara- Marie Schwaab, Jana Gödel, Jerona Mükusch, Laura David, Sophie Dorn, Ylva Buschlinger, Leonie Steil, Amelie Börner, Maike Danner, Lina Lynker, Lena Hummel, Emely Danner und Milena Wolf zeigten einen flotten Tanz zum Thema Bibi Blocksberg die kleine Hexe. Einstudiert wurde der Showtanz von den Trainerinnen Bianca Roth und Aliki Ioannou.

Die Mädchen der Minigarde mit Lilly Scholl, Luisa Boussaid, Nele Knoll, Emeely Basler, Leonie Wolf, Charisa Knoll, Maren Kaiser und Emilia Janz zeigten einen eindrucksvollen Gardetanz.
Die Mädchen wurden trainiert von Hannah Edl.

Die Teenygarde mit Nina Bleh, Jule Cordes, Chiara Datzer,Ines Datzer, Jule Datzer Lara Gies, Samira Krauß, Jasmin Placke, Maren Schneider, Sophie Wolf und Lea Edl hatten einen tollen Auftritt mit ihrem Gardetanz, der einstudiert wurde von Madeleine Wolf und Lisa Knoll. Der Showtanz der Teeny’s zum Thema „Ganz schlaue Mädels in der Schule“ wurde von Dora Iouanno und Stefanie Blum eingeübt.

Der Gardetanz der großen Garde, einer der vielen Höhepunkte der Abende wurde dargeboten von Annalena Reinacher, Eva-Maria Schubert,  Isabell Kopenhagen,  Annika Roth,  Aliki Ioannou, Dora Ioannou, , Hannah Edl, Madeleine Wolf, Meryem Aydin, Saskia Greif, Selina Steiner, Stefanie Blum, Tanja Sorg und Vanessa Kaiser. Der Tanz wurde einstudiert von Maren Schäfer.

Zum Showtanz der großen Garde kamen noch weitere Tänzerinnen hinzu: Maren Schäfer, Alessa Weitzel, Anna Pirrong, Vera Köbler, Julia Dillschneider und Lisa Knoll. Die Showtänzerinnen wurden trainiert von Tina Defaux und Steffi Cordes.

Das nicht nur die Esthaler Mädels gut tanzen können bewiesen die Jungs vom Männerballett des GVE und die jungen Wilden.

Das Männerballett mit Marco Bosse, Jannik Kaiser, Robin Ackel, Marco Wolf, Stefan Klein, PeterDatzer, Steven Kaiser, Sven Glöckner und Alexander Gerhard wurde trainiert von Vanessa Kaiser. Auf spannender Weise gaben die Männer preis, was sie unter dem Bademantel trugen.

Die jungen Wilden,  Marvin Wolf, Philipp Stahl, Jannik Kaiser, Christian Ackel, Robin Ackel, Manuel Bosse, Pascal Wolf und Joel Eisenhauer, verkleidet als Star Wars – Stormtrooper zeigten einen beeindruckenden Showtanz.

Ein tänzerischer Höhepunkt war auch der Auftritt von Tanzmariechen Samira Krauß. Die junge Tänzerinnen beeindruckte das Publikum mit einer tollen Darbietung. Trainiert wurde sie von Maren Schäfer.

Gern gesehene Gäste auf der Esthaler Fasnacht sind Gardisten der Fürstlich Leiningischen Schloßgarde der Karnevalsgesellschaft „Derkemer Grawler“, unter dem Kommando von Wilfried Peter. Die Männer in ihren schmucken Uniformen waren in Begleitung von Marketenderinnen auf die Bühne gekommen und zeigten einen imposanten Marschtanz.

Gesangsdarbietungen
In den vergangenen Jahren traten Marco Bosse, Marco Wolf, Paul Wolf, Mario Wolf, Sven Glöckner und Michael Datzer als die „Eschdler Kastelruther Spatzen“ auf. In diesem Jahr gaben sie sich ein neues Outfit und einen neuen Namen: „Eschdler Berg-Bauern-Buam“. Ihren musikalischen Stil blieben sie aber treu und nahmen mit ihren Liedern das Publikum mit auf eine stimmungsvolle Tour.

Eine musikalische Showeinlage gab es von den „Laabsammler“ mit Beate Kuhn, Sybille Kuhn, Gernot Kuhn, Christian Köbler, Andreas Knoll, Pascal Wolf, Christian Ziegler und Torsten Buschlinger. Sie packten wieder kritische Texte in ihre Liedvorträge, wie die Themen „Neue Großpfarrei“ und „deTrump vun de Palz“. Auch eine Dankhymne auf den „Fasnachtskönig von Eschdl“ Schorsch Schubert hatten sie in ihrem Programm.  Mit ihrem bekannten Hit: „Das alles ist Eschdl“ endete die „Laabsammlerzeit“.

In der Bütt
Aus der Nachbargemeinde Frankeneck kamen Karin Lambrecht und Joshua Lacy. Als Ehepaar lieferten sie sich einen offenen Schlagabtausch und hatten kein gutes Wort für den anderen übrig. Letztendlich aber fanden sie doch noch versöhnliche Worte.

Als zweiter Redner stieg der „alte Schwede“ Alex Gerhard vom Fahrrad in die Bütt   huckepack getragen von einer Schildkröte.

Hendrik Heß, Jungtalent aus Weidenthal stand zum fünften Mal in der Eschdler Bütt. Mit gewohnt heiterem Vortrag berichtete er diesmal als genervter Teenager von seinen Problemen.

Großen Beifall erntete Hannelore Lässig mit ihrer knackigen Büttenrede über einen „Schippescheißer“.

Finale
Zum Finale versammelten sich alle Mitwirkenden auf der Bühne. Mit der Hymne auf die Esthaler Vereine „Mer läwen do, in unserm Eschdl“ endete der offizielle Teil einer wieder mal herausragenden Fasnachtsveranstaltung. Die begeisterten Besucher dankten allen Mitwirkenden und Helfern vor und hinter den Kulissen für einen gelungenen Unterhaltungsabend mit lang anhaltenden Applaus.

Großen Applaus gab es auch für den Musikverein Esthal unter Leitung von Stephanie Billo. Die Musiker begleiteten die beide Faschingsveranstaltungen und sorgten für gute Stimmung.

Zahlreiche Jahresorden, von Steffi Cordes entworfen, konnten Dietmar Kaiser und Günther Ackel unter den Akteuren und Gästen verteilen.

 

Videoclips sind in Bearbeitung

 

01= Startseite
02= Purzelgarde(Showtanz)
03= Karin Lambrecht und Joshua
04= Minigarde(Gardetanz)
05= Alder Schwede(Alexander Gerhard)
06= Gardetanz der Teeny Garde
07= Eschdler Berg-Bauern-Buam
08= Tanzmariechen Samira Krauß
09= Leininger Schloßgarde
10= De Laabsammler
11= Showtanz der Teeny Garde
12= Hendrik Heß in der Bütt
13= Gardetanz der Großen Garde
14= Hannelore Lässig in der Bütt
15= Die jungen Wilden
16= Showtanz der Großen Garde
17= Männerballett des GVE
18= Finale

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