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4 Jahre ein Wurzelzwerg

Abschied von der Kath. Kita Elmstein

Drei Kinder verlassen in diesem Jahr die Kath. Kita in Elmstein und gehen in die Schule.

„In ihrer vierjährigen Zeit als Wurzelzwerg wurden sie auf diesen Tag hin vorbereitet, denn die gesamte Kitazeit“, so die Leiterin Barbara Mock, „ist bei uns Vorschule“.

Alles was die Kinder für den nun kommenden Lebensabschnitt gelernt haben, wie sprechen, singen, laufen, springen, zuhören, anderen zu helfen oder erlernen und einhalten von Regeln soll ihnen helfen, den Übergang von Kita in die Schule zu erleichtern. Aber auch Mut und Neugierde wecken, die Freude am Lernen und ohne Angst sich der Schulzeit zu stellen, gehören dazu. Geholfen dazu hat unter anderem der Morgenkreis, hier wird das zuhören, das freie sprechen, die Freude am Singen und Tanzen auf spielerische Art und Weise gefestigt.

Der Schlaufuchskreis dient der Wissensvermittlung, der Begriffsbildung, verfeinert die Sprach- und Ausdrucksweise, fördert die Feinmotorik und übt sich langsam ans „still sitzen“.

Den Schwerpunkt legt das Kita-Team  aber auf den wöchentlichen Waldtag. Hier wird auf ganz natürliche Weise die Motorik trainiert, Konzentration und Ausdauer, Festigung der Körperfunktionen links – rechts, oben – unten, hinten – vorne. Auch Rücksichtnahme und Verantwortung für sich und andere sind wichtige Bausteine für die Schule.

Sie lernen kreativ zu sein, auszuprobieren, an ihre selbst gesteckten Grenzen zu gehen und erhalten so auf ganz natürliche Art die sogenannte Schulhofreife. Besondere Aktionen am Ende der Kita-Zeit sollen helfen den Abschied zu erleichtern und loszulassen und sich der neuen Herausforderung zu stellen. Dazu zählt unter anderem der gegenseitige Besuch mit den Schlaufüchsen aus Esthal. Eine lieb gewordene Tradition die schon seit vielen Jahren gepflegt wird. Die einen wandern ins Tal und die anderen auf den Berg. Auch der gemeinsame Ausflug aller Schulanfänger von Elmstein und Iggelbach ins Kohlbachtal ist schon seit Jahren ein fester Bestandteil und dient dem zwanglosen kennen lernen.

Auch der Besuch der zukünftigen Lehrerin Anja Büchler-Fritzin der Kita und der Gegenbesuch in der Schule hilft ihnen die Angst vor dem neuen Lebensabschnitt zu nehmen.

Ein wichtiger Aspekt ist auch das selber basteln der eigenen Schultüte. Ganz individuell werden diese ausgesucht und gestaltet. Jede Tüte ein Unikat auf die die Wurzelzwerge stolz sind.

Im Abschlussgottesdienst dann von Pfarrer Gerhard Burgard gesegnet und würdevoll von den restlichen Kindern und den Erzieherinnen verabschiedet.

Die diesjährige Abschlussfahrt ging auf Wunsch der drei Abgänger nach Mannheim in den Luisenpark. Auch dieser Tag wird dank der vielen Erlebnisse in Erinnerung bleiben. Das absolute Highlight ist jedoch immer der letzte Kita-Tag wenn es wieder auf den Reiterhof der Familie Krämer nach Hochspeyer geht. Alle Wurzelzwerge freuen sich schon das ganze Jahr darauf. Ein unvergessener Tag an den man immer wieder gerne zurück denkt.

„Wir die Erzieher, denken auch gerne an vier Jahre Wurzelzwerge zurück und an die Spuren die ihr hinterlassen habt und winken Euch zum Abschied“.

 

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