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Esthal WappenEsthal

Planwanderung des Pfälzerwald-Vereins Esthal

Am Sonntag, dem 13.08.17 fanden sich 12 Mitwanderer zur Wanderung im Frankensteiner Ortsteil Diemerstein ein. Zu Fuße der Burg wurden die Fahrzeuge geparkt. Als Erstes fällt einem hier die Villa Denis auf. Das stattliche Anwesen wurde vom Eisenbahnpionier Paul Camille Denis 1849 errichtet. 1861 wurde hier der pfälzische Turnerbund gegründet.

Begleitet von den wachsamen Rufen eines Turmfalken wurde das Burgmassiv erklommen. Der Zugang zur Burg ist leider nicht möglich. Am alten Diemersteiner Friedhof vorbei schlängelt sich linksseitig vom Glasbach ein verwunschener Pfad zum „Sieben Brunnen“. Leider ist dort mit der Zeit ein Wasserrohr abhanden gekommen, sodass er eigentlich richtig Sechsröhrenbrunnen heißen müsste. Sanft ansteigend wurde gegen Mittag das ehemalige Forsthaus Schorlenberg erreicht. Hier führt eine Unterführung unter der Autobahn A6 hindurch. Weiter ging es auf schmalen Pfaden hinab zum „Gänseprünnchen“. Was der Grund für die ungewöhnliche Schreibweise ist, war nicht zu eruieren. Zur Einkehr im Leininger Hof in Alsenborn trafen die Wanderer aus Esthal auch auf den eigentlich für diese Tour gesetzten Wanderfreund Hermann Funk, der noch an den Folgen eines „Wanderunfalls“ laborierte und seine Gattin. Nach vorzüglicher Stärkung führte der Weg zunächst ansteigend durch Alsenborn. Nach dem Unterqueren der Autobahn war der nächste Anlaufpunkt der Platz bei den Mammutbäumen. Hier hatte das Forstamt Hochspeyer einen herrlichen Rastplatz nebst Gedenkstein (Text: „Forstamt Hochspeyer 1885-2003“) angelegt und ringsum Mammutbäume gepflanzt, die bereits eine stattliche Höhe erreicht haben. Zurück ging es an einer Reihe von Rittersteinen „Hungerbrunnen“, „Schanze No. 5“ und „Müllertisch“ vorbei durch das Diemersteiner Tal zu den Fahrzeugen. Vielen Dank an den versierten Wanderführer Bernd Wenzel, der die Tour anstelle des verletzten Kollegen übernommen hatte.

 

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