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Neujahrsempfang Weidenthal

Ortsbürgermeiste Bernhard Groborz hatte für den Freitag, 12. Januar zum Neujahrsempfang geladen. Rund 130 Gäste folgten seiner Einladung in die Sporthalle, „die gud Stubb“ von Weidenthal. Groborz konnte unter anderen die Vertreter der Verbandsgemeinde Lambrecht Manfred Kirr (Bürgermeister der Verbandsgemeinde), Hans Seiberth (2. Beigeordneter ) sowie Jürgen Keller (Büroleiter ) willkommen heißen. Rolf Bischler (Werkleiter der Gemeindewerke) und Kai Kock (SWK) waren ebenso gern gesehene Gäste. Sein Gruß galt Eckhard Vogel (Ortsbürgermeister von Frankenstein), dem Beigeordneten der Gemeinde Weidenthal , Eric Wenzel und den Ratsmitgliedern. Die Kirchengemeinden waren vertreten durch Pfarrer Frank Wiehler, Kaplan Anthony Anchuri und Kaplan Bernard Addagatla.

In seiner Ansprache dankte Bernhard Groborz den Vereinen und ehrenamtlichen Helfern, die das kulturelle und sportliche Leben in Dorf aufrecht halten. Als Beispiele nannte er die Fasnacht und die Kerwe, die ohne den Einsatz und Unterstützung vieler Vereine nicht stattfinden könnten.
Er berichtete über die Umgestaltung des Spielplatzes in der Langentalstraße. Dieser kann nur durch den Arbeitseinsatz vieler Freiwilliger modernisiert werden. In einem Wettbewerb hatten sich die Kinder unter anderem eine Seilbahn, einen Zug, ein Trampolin, Weidentippis sowie einen Wasserspielplatz gewünscht. Diese Projekte sind bereits realisiert worden. Weitere werden im Lauf des Jahres folgen.

Das ehemalige Firmengelände von Frey und Frey ist nach Auflösung des Pachtvertrages wieder an die Gemeinde zurückgefallen und wird nun für den Bauhof der Gemeinde genutzt. Ein Gabelstabler wurde angeschafft.

Die Beseitigung des schienengleichen Bahnübergangs Weißenbachstraße wird noch bis 2022 dauern. Die Planungs- und Genehmigungsarbeiten sind in vollem Gange.

Aufgrund neuer Vorgaben mussten die Brücken der Gemeinde geprüft werden. Dabei erhielt die Brücke in der Schulstrasse eine schlechte Bewertung. Eine Sanierung ist unwirtschaftlich, eine Erneuerung sehr kostenaufwändig. Deshalb soll die Verkehrsführung geändert werden, die Langentalstrasse soll nur noch über die K38 (Brücke an der Kirche) angebunden werden. Dafür ist eine Umgestaltung des Kerweplatzes, mit Abriss des Gebäudes „Metzgerei Schrass“ erforderlich. Die Maßnahme soll im Laufe des Jahres beginnen.

In den vergangenen Jahren traten verstärkt Schäden im Wasser- und Gasnetz auf. Deshalb wurde ein Investitionsplan erstellt, der in den nächsten fünf Jahren mit einem großen Investitionsvolumen umgesetzt werden soll.

Für den Kiosk am Badeweiher fand sich erstmals kein Pächter. Dankenswerter Weise haben sich Familie Martin, von der Bäckerei Martin und Familie Niemes, vom Gasthaus am Weiher bereit erklärt, die Eintrittskarten zu verkaufen. Dadurch konnte der Badebetrieb aufrecht erhalten werden.

Der rund 1000ha große Gemeindewald wirft weiterhin jedes Jahr einen ordentlichen Gewinn ab. Bernhard Groborz bedankte sich bei Revierförster Hubert Stuhlfauth für seinen Einsatz und bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Forstamtes Johanniskreuz für die gute Unterstützung. Im Holzverkauf wird sich künftig eine Änderung ergeben, da Rheinland-Pfalz den Holzverkauf neu ausrichtet. Aufgrund kartellrechtlicher Vorgaben soll der gemeinsame Holzverkauf aus dem Staatswald und aus Kommunalwald getrennt werden.

Der Jagdpachtvertrag für den Gemeindewald ist 2017 ausgelaufen. Es erfolgte eine Aufteilung in zwei Jagdbezirke und eine Ausschreibung. Das Jagdrevier Süd wurde an die Herren Strugala und Weickenmeier, das Jagdrevier Nord an Herrn Wolfgang Hurek verpachtet.

Im Anschluss an die Ansprache von Bürgermeister Groborz nahmen die Gäste gerne die Gelegenheit zu Gesprächen und Meinungsaustausch wahr.

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