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Kinderfastnacht und Rosenmontagsball der Dorfnarren

Mit dem Rosenmontagsball, zu dem der Karnevalsverein „Die Dorfnarren“ eingeladen hatte, fand ein grandioses Fastnachtswochenende seinen Schluss. Zuvor allerdings war die närrische Halle geöffnet, um auch den kleinsten Fastnachtsbegeisterten die Möglichkeit zu geben ins närrische Geschehen einzutauchen. Spiel, Spaß und Show standen hier im Vordergrund und wurden ausgiebig angenommen.

Genauso einige Stunden später als zahlreiche Garden, Tanzgruppen und Tanzmariechen aus den Nachbargemeinden anreisten, um dem großen Publikum einen stimmungsvollen kurzweiligen Abend zu bereiten. Rund 100 Akteure boten dazu einen Mix aus traditionellem Gardetanz und ausgefallenen mitreisenden Schautänzen. Die Moderation oblag „de Bawett und de Gertrud“ alias Frank Grün und Carolin Riedel vom Fasnachtskomittee „Die Lambrechter Gäsbeck“. Flott und mit Witz führten sie durch das rund vier-stündige Programm und sparten nicht mit Lobesworten und Fastnachtsrufen. Sascha Hohmann und Calle zeigten sich erneut für die Licht- und Tontechnik zuständig.

Die Tanzvorführungen waren unterteilt in vier Blöcken. Unterbrochen von drei Pausen tanzten die Juniorengarde und die Tanzgruppe „All inclusive“ des SV Iggelbach, die Garden des ASV Esthal, die Tanzgarde des Lindenberger Carneval-Club „Die Lindenritter“, die Tanzgarde vom Fasnachtskomittee „Die Lambrechter Gäsbeck“ sowie das Tanzmariechen Rebecca Robinson vom KVN Neustadt und vom SV Iggelbach sowie das Tanzpaar Frank Grün und Letizia Bawel vom Fasnachtskomittee „Die Lambrechter Gäsbeck“. Ebenso die Bambini- und Jugendgarde, die Prinzengarde und die Tanzmariechen Milena Klöpfer, Mara Klöpfer, Mia Heintz und Jana Walter sowie das Damenballett „Die Dorfladys“ und das Männerballett „Die Turmtänzer“ von den Dorfnarren.

Neben den akrobatischen Tanzvorführungen, die den karnevalistischen Gardetanz ausmachen, sahen die Zuschauer aber auch bravouröse Schautänze. So zeigte die Gruppe „All inclusive“ das Tanzen keine Frage des Alters, sondern ein Ausdruck der Lebensfreude ist und die Juniorengarde des SVI entführte in den „Toys R us“. Was hier zwischen all den Puppen und Plüschtieren nachts stattfindet, verblüffte das gesamte Publikum. Die Gruppen aus Esthal brachten ebenfalls zwei Schautänze mit. Zum einen waren dies der „Tanz der Puppen“ und zum zweiten „Military“. Auch ihnen waren laute Zugabe-Rufe sicher. Zum Besten gaben auch die Elmsteiner Gruppen ihre Schautänze. Die kleinen „Trolls“ waren hier ebenso vertreten wie die „Zeitreise durch die Musikgeschichte“, die Entführung in den „Wilden Westen“ sowie in den Traum der Geister und Geisterjäger.

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