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Planwanderung wird zur Winterwanderung

Der Berg rief und 14 Wanderer machten sich auf den Weg zum Totenkopf. Bei ca. 10 – 15 cm Neuschnee und strahlendem Sonnenschein kann man diese Tour bereits jetzt als einen Höhepunkt im noch frischen Wanderjahr bezeichnen.

Unter der versierten Führung von Pia und Volker Neumann und Fährtenhund Socke startete die Wanderung am Parkplatz Totenkopf zunächst abwärts ins Argenbachtal. Über unberührte Wege ging es zuerst am Bach entlang bis zum Pfadabzweig in Richtung Katharinenbrünnel, Eine hölzerne Eule zeigt hier schön den Weg. Nach kurzer Verschnaufpause stieg der Pfad weiter an um nach einem kurzen Abschnitt auf einem breiten Weg, der ausgiebig zu Gesprächen genutzt wurde, wieder auf einen Pfad in Richtung Schutzhütte „Vier Buchen“ im Kleyental abzubiegen. Dieser wunderschöne Ort wurde zur Glühweinrast genutzt bevor man den Anstieg auf einem unmarkierten, verwunschenen Weg zum Forsthaus Heldenstein antrat. Im Forsthaus gab es dann die Mittagsrast. Mittlerweile war auch die Sonne am höchsten Punkt angelangt. So strahlte der Wald in weißer Pracht mit den Gesichtern der Wanderer und der Sonne um die Wette.

Gut verpflegt stand der nächste Aufstieg über die dem Forsthaus namensgebenden Heldensteine zum Schänzelturm an. Nachdem einige die Stufen des Turms erklommen hatten und das Gruppenfoto aufgenommen wurde, führte der weitere Weg entspannt über die Lolosruhe, dem Fronbaum vorbei an dem Ritterstein „Suppenschüssel“, welche mit Schnee befüllt war, zurück zum Totenkopf. Gerade zur Kaffeezeit am Wanderstützpunkt Totenkopf angekommen, nutzten einige noch eine weitere kurze Einkehr zum gemütlichen Abschluss eines Wandertages, der mit seinen 11 km und 400 hm im Schnee doch einiges von jedem abverlangte. Gerade die Pfade abwärts waren bei den Schneeverhältnissen mental sehr anstrengend.

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