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Grußwort zum Jahresausklang von Stadtbürgermeister Karl-Günter Müller

Liebe Lambrechter Bürgerinnen und Bürger,

das Jahr 2018 geht langsam zu Ende, für unsere Stadt ein Jahr mit vielen guten und erfolgreichen Ereignissen.

Für die Johann-Casimir-Straße, erhielten wir die erfreuliche Zusage dass wir Geld über den Investitionsstock bekommen. Nach Bodengutachten, Ausschreibung der Arbeiten, wird Ende Januar 2019 die Submission sein, danach findet die Anwohnerversammlung statt. Anfang März ist der geplante Baubeginn für Kanalisation und Arbeiten der Stadtwerke und Mitte August für den Straßenausbau, man hofft bis Ende 2019 mit den Arbeiten fertig zu sein.

Der Bebauungsplan B 39 Teilgebiet Stadteingang Ost wurde als Satzung beschlossen.

Beim Sanierungsgebiet II-Altstadt Lambrecht-, wurde ein Städtebaulicher Wettbewerb zur Umgestaltung des Kirchenumfelds und des freien Platzes in der Wallonenstraße im Gutachterverfahren durchgeführt. Das Gutachterverfahren bestand aus einem Realisierungsteil (Kirchenumfeld) und einem Ideenteil (Freifläche Wallonenstraße ggf. mit Bebauung).Während es beim Realisierungsteil eine klare Entscheidung gab konnte keiner der eingereichten Vorschläge für den Ideenteil, das Preisgericht vollumfänglich überzeugen.

Für die Energetische Stadtsanierung – Quartierkonzept, stellten wir den Antrag über das Programm KFW 432 und erhielten eine Zusage von 65% der Kosten, mit dem zusätzlichen Antrag beim Land für finanzschwache Kommunen bekommen wir nochmals 35 % bezuschusst, das heißt für Lambrecht, sollte man dem integrierten Quartierkonzept zustimmen, hat man nur Ausgaben von 3900.-€.

Über das KI 3.0 Programm ist der Antrag gestellt zur Bezuschussung für die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED.

Zusammen mit dem Verkehrsverein Lambrecht haben wir das Lambrechter Brauchtum durch Veranstaltungen wie den Sommertag, das Eierpicken, der Gäsbockkerwe und dem sehr schönen Märchenhaften Adventsmarkt, gelebt und gepflegt. Der Höhepunkt in diesem Jahr war, bei einer der größten Freilichtveranstaltungen im Südwestdeutschen Raum, vor über 2000 Zuschauern an beiden Tagen, die Geißbockfestspiele zu Lambrecht, bei denen über 150 Laienschauspieler, Komparsen und Helfer vor und hinter der Bühne beteiligt waren und unser Lambrecht hervorragend repräsentierten.

Mit der gelebten Brauchtumspflege um den Lambrechter Geißbock, haben wir uns mit der Stadt Deidesheim um die Aufnahme für das Immaterielle Kulturerbe der UNESCO beworben.

In diesem, wie auch im kommenden Jahr, werden Themen, wie Spiel- und Bolzplätze, Zukunft des Gemeinschaftshauses, Schaffung von Kita- Plätze, Alternative Bestattungen/Friedhof im Focus stehen. Da am 26 Mai 2019 die nächsten Kommunalwahlen stattfinden, sollte man bis dahin mit Versprechungen und Schuldzuweisungen, sehr Vorsichtig und im Umgang miteinander Respektvoll und Ehrlich sein.

Diese Themen sind für die Zukunft Lambrechts sehr wichtig und sollten deshalb Überparteilich und Überkonfessionell bearbeitet werden.

Mein Dank gilt den Beigeordneten Frau Tanja Bundenthal-Beck und Herrn Günther Semmelsberger, den Damen und Herren des Stadtrats, den Mitgliedern der städt. Ausschüssen und allen Angestellten und Bediensteten der Stadt Lambrecht.

Vielen Dank an alle Personen, Institutionen, Vereinen die sich übers Jahr in irgendeiner Form ehrenamtlich und freiwillig für Lambrecht eingesetzt und engagiert haben.

Besonders bedanke ich mich bei den Personen, die den Slogan“ Ich bin dabei, ich engagiere mich für Lambrecht“ mit Patenschaften für Brunnen, Spielplätzen und Grünanlagen, unterstützen.

Ich wünsche allen eine friedvolle, besinnliche Adventszeit, erholsame Weihnachtstage einen guten Start ins neue Jahr verbunden mit viel Glück, Erfolg und Gesundheit.

ihr

Karl-Günter Müller
Stadtbürgermeister

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