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38. Närrischer Owend

On Fasnacht werd die Nacht, vum Gselligkeit zum Daach gemacht

Unter dem Motto “On Fasnacht werd die Nacht, vum Gselligkeit zum Daach gemacht” startete der Esthaler Geselligkeitsverein mit dem 38. Närrischen Owend in die Faschingskampanie 2020, in bewährter Kooperation mit dem ASV. Das närrische Programm wurde moderiert von Dietmar Kaiser und Manuel Knoll.

Die erste Veranstaltung fand am Samstag, den 8. Februar statt, die Wiederholung wurde am 15. Februar gezeigt.

Nahezu 100 aktive Fastnachter und zahlreiche Helfer boten den Gästen wieder zwei tolle “Närrische Owende”, bei denen sich Tanz-, Show- und Gesangsdarbietungen mit Büttenreden abwechselten. Es gab wieder eine Kostümprämierung, die Caroline Prirrong in der ersten Veranstaltung und die Geschwister Frieda und Yara Datzer in der zweiten Veranstaltung gewannen.

Tanz- und Showgruppen
Tanzen hat traditionell einen hohen Stellenwert bei der Geselligkeitsfasnacht. Der Zulauf zu den Gruppen ist unverändert groß. So brauchen sich die beiden Traditionsvereine auch weiterhin keine Sorgen um Nachwuchs zu machen. Die zahlreichen Tanzgruppen präsentierten sich in unterschiedlichen Formationen.

Die Purzelgarde mit Maike Danner, Veronika Lubeschanin, Ylva Buschlinger, Johanna Kuhn, Amelia Schilling-Heinze, Amelie Börner, Luisa Domanska, Lilly-Ann Prüfert, Laura David, Jerona Mückusch, Sarah Mäuser, Matz Köbler, Frieda Datzer, Yara Datzer und Mia Ziener zeigten einen tollen Showtanz. Einstudiert von den Trainerinnen Angelina Mückusch, Michelle Quell und Margret Danner.

Die Minigarde mit Lena Hummel​, Lina Lynker​, Leonie Steil, Sophia Yamil, Marleen Franz, Emely Danner, Jana Gödel, Luisa Bussaid, Emilia Janz, Emil Köbler, Milena Wolf und Monja Brombacher präsentierten einen flotten Gardetanz. Die Minies werden trainiert von Jule Cordes​ und Ines Datzer​

Die Teeniegarde mit Emily Basler, Nina Bleh, Chiara Datzer​, Jule Datzer, Maren Kaiser, Charisa Knoll, Nele Knoll, Samira Krauß und Leonie Wolf hatten einen beeindruckenden Auftritt mit ihrem Gardetanz, der einstudiert wurde von Lisa Knoll.

Der Gardetanz der großen Garde, einer der vielen Höhepunkte des Abends wurde dargeboten von Alessa Weitzel, Dora Ioannou, Annika Roth, Madeleine Wolf, Tanja Sorg, Vanessa Thalheim, Maren Schneider, Jule Cordes, Ines Datzer und Vivien Weitzel. Der Tanz wurde einstudiert von Vanessa Thalmann. Den Showtanz präsentierten die Gardemädels gemeinsam mit den Girls der Teeniegarde.

Das nicht nur die Mädels gut tanzen können bewiesen die Jungs der EA-Dancer.  Das Männerballett aus Esthal und Appenthal agierten im Jahr 2034 als die Welt von Atom verseucht und die Apokalypse greifbar war. Ein akrobatischer Tanz mit Elementen aus HipHop und Contemporary, der einmal mehr bewies, welches Potenzial in den tanzenden Männern Dennis Kölsch (Sprecher), Niklas Edl, Jannik Kaiser, Joshua Lacy, Pascal Wolf, Jan Schneider, Daniel Kratz, Robin Ackel, Christian Ackel, Florian Schneiderheinze und Kevin Frick) steckt. Trainiert wird die Gruppe, die weit über die Landesgrenzen von Rheinland-Pfalz bekannt sind, von Ricarda Hartmann und Julia Schöneberger.

Die jungen Wilden mit Philipp Stahl, Jannik Kaiser, Manuel Bosse, Jan Schneider, Pascal Wolf, Robin Ackel, Joel Eisenhauer, Fabian Wolf und Marvin Wolf schlüpften in gepunktete Kostüme und zeigten eine Tanzdarbietung unter dem Motto „101 Dalmatiner“, dressiert von Maren Schneider.

Ein tänzerischer Höhepunkt war auch der Auftritt von Tanzmariechen Samira Krauß. Leider konnte die junge Tänzerin krankheitsbedingt nur an der zweiten Veranstaltung das Publikum mit einer tollen Darbietung beeindrucken. Trainiert wird sie von Hannah Edl.

Gesangsdarbietungen
Gern gesehen und gehört bei der Esthaler Fasnacht die “Eschdler Berg-Bauern-Buam” mit Marco Bosse, Marco Wolf, Paul Wolf, Mario Wolf, Sven Glöckner und Michael Datzer. Mit ihren Liedern nahmen sie das Publikum wieder mit auf eine stimmungsvolle Bergtour.

Eine musikalische Showeinlage gab es von den „Laabsammler” mit Beate Kuhn, Sybille Kuhn, Gernot Kuhn, Christian Köbler, Andreas Knoll, Pascal Wolf,  und Torsten Buschlinger. Sie packten wieder kritische Texte von der Parksituation in der Waldstraße und die Veränderungen im Kloster Esthal in ihre Liedvorträge und sangen am Ende ihren legendären Hit: “Das alles ist Eschdl”.

In der Bütt

Als Schönling des Lebens präsentierte sich der alte Schwede, Alexander Gerhard.

In pantomimischer Darstellung zeigten Benno Kratz und Florian Schneiderheintze einen Sketch zweier unterschiedlicher Damen. Hier traf Creme auf Rama, Spiegel auf Topfdeckel und Puder auf Mehl.

Aus der Nachbargemeinde Frankeneck kamen Karin Lambrecht und Joshua Lacy und berichteten von ihrem Stress im Bett.

Als Schorsch vun Lambrecht stand der Vollblut-Karnevalist Kai Heller von den „Lambrechter Gäsböck“ in der Eschdler Bütt und brillierte mit seinem Vortrag. Stimmung auf hohem Niveau, auch bei seinem Abschlusslied „Tarita Ratata Taritarä, Tarita Ratata Meck Mäh, Meck Mäh“ der die Besucher auf die Stühle brachte.

Zwei weitere Stimmungsgaranten waren die schrulligen Damen „Gertrud un die Bawett“, (Frank Grün und Carolin Riedel) ebenfalls vom Fasnachtskomitee „Die Lambrechter Gäsböck“, die über ihre Ausflüge resümierten. Entrüstet über ihren Besuch in der Dessous-Abteilung stellte Bawett fest: „Früher konnte man mit einer Unterhose noch ein ganzes Fahrrad putzen, heute reicht‘s nicht mal mehr für die Klingel“.

Als Fahranfängerin begab sich Hannelore Lässig in die Bütt und berichtete als Appollonia von ihren Erfahrungen in der Fahrschule und ihrer ersten Fahrt zur Esthaler Fasnacht.

Als das Komikerduo Dick und Doof entführten Mario Bosse und Mario Wolf das Publikum in die Ära der Stummfilmzeiten, mit perfekten Slapstick-Einlagen.

Finale
Zum Finale versammelten sich alle Mitwirkenden auf der Bühne. Mit der Hymne auf die Esthaler Vereine “Mer läwen do, in unserm Eschdl” endete der offizielle Teil einer wieder mal herausragenden Fasnachtsveranstaltung. Die begeisterten Besucher dankten allen Mitwirkenden und Helfern vor und hinter den Kulissen für einen gelungenen Unterhaltungsabend mit lang anhaltenden Applaus.

Großen Applaus gab es auch für den Musikverein Esthal unter Leitung von Stephanie Billo. Die Musiker begleiteten die beide Faschingsveranstaltungen und sorgten für gute Stimmung.

Zahlreiche Jahresorden, von Steffi Cordes entworfen, konnten die beiden Moderatoren Dietmar Kaiser und Manuel Knoll unter den Akteuren und Gästen verteilen.

 

 

 

1 = Start
2 = Purzelgarde – Showtanz
3 = Alexander Gerhard
4 = Minigarde – Gardetanz
5 = Pantomime – Warten auf den Zug
6 = Teenies – Gardetanz
7 = Eschdler Bergbauern Buam
8 = Tanzmariechen Samira Krauß
9 = Kai Heller
10 = Jungen Wilden
11 = De Laabsammler
12 = Große Garde – Gardetanz
13 = Gertrud & Bawet
14 = Karin Lambrecht und Joshua
15 = Dick und Doof
16 = Hannelore Lässig
17 = Große Garde – Showtanz
18 = EA DANCER
19 = Finale

 

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