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SPD Ortsverein Lindenberg initiiert Lindenberger Generationenweg

Erste Station bei Arbeitseinsatz am Loblochstein eingerichtet

Die Idee

Lindenberg ist ein Dorf mit einer langen, wechselvollen Geschichte. Nur ein Bruchteil dieser Geschichte ist durch Aufzeichnungen, Erzählungen und aus Erkenntnissen der historischen Forschung bekannt. Viel Wissen ist unwiederbringlich verloren gegangen, bevor es überliefert werden konnte. Die SPD Lindenberg möchte ein Projekt in Angriff nehmen, das dazu beiträgt, das Wissen über Lindenberg und seine Geschichte dauerhaft zu sichern und es den derzeitigen und künftigen Bewohnern und Gästen des Dorfes zu vermitteln. Dazu soll ein virtueller „Generationenweg“ angelegt werden, der Informationen über Bauwerke, Plätze und die Natur vor Ort digital archiviert und abrufbar bereithält.

Die Umsetzung

Zur Umsetzung des Projekts ist die SPD Ortsgruppe auf die Hilfe und die Mitwirkung der Lindenberger Bürgerinnen und Bürger angewiesen.  Gemeinsam sollen Informationen, Geschehnisse und Geschichten rund um Lindenberg zusammengetragen werden, die mit Bauwerken, Plätzen und der Natur des Dorfes zu tun haben. Diese Informationen werden dann digital zusammengefasst und per QR-Code über ein Smartphone am jeweiligen Ort abrufbar sein. Die QR-Codes in Form kleiner Plaketten werden in Absprache mit den Eigentümern direkt an den jeweiligen Orten angebracht. So wird der virtuelle Rundweg dann nach und nach um weitere Stationen erweitert und ergänzt.

Das Ziel

Der digitale Generationenweg soll jüngere und ältere Mitbürger und Mitbürgerinnen miteinander verbinden und dabei helfen, Erinnerungen und Wissen über das Dorf in die Zukunft zu tragen. Daraus soll ein lebendiges und nachhaltiges digitales Archiv entstehen, das sowohl für die Einwohner als auch für die Besucher Lindenbergs interessante Informationen und vielfältige Facetten des Dorflebens bereithält.

Die erste Station des Generationenweges wurde am letzten Samstag bei einem Arbeitseinsatz am Loblochstein errichtet. Zunächst wurde der Fußweg von der Lambrechter Straße zum Loblochstein gesäubert. Hecken mussten gestutzt, Brombeeren entfernt und hineinragende Äste gekappt werden. Akazien, die den Blick ins Tal versperrten, wurden ebenfalls zurückgeschnitten. Schließlich konnte die Truppe der freiwilligen Helfer den ersten QR-Code des Generationenweges anbringen.

Anwesend waren dabei auch Jürgen Schlupp, SPD-Kandidat für das Amt des Verbandsbürgermeisters, und Timo Jordan, der für die Wahl zum Landrat kandidiert. Beide begrüßen die Initiative der Lindenberger SPD.

„Ich finde, das ist eine sehr gute Idee mit den QR-Codes. Meines Erachtens eine gute und gerade für junge Leute geeignete Konzeption für die Zukunft. So kann vorhandenes Wissen gesichert und zukunftsfähig vermittelt werden. Siehe auch Legelbachtal. Und natürlich sei lobend erwähnt, dass sich der SPD Ortsverein schon seit Jahren um den Loblochstein kümmert“, so Jürgen Schlupp.

Die Initiatoren des Projektes würden sich freuen, wenn viele Lindenberger Bürgerinnen und Bürger den Generationenweg durch ihr Wissen bereichern würden.

Sinnlose und mutwillige Zerstörung

Leider mussten wir bei unserem Arbeitseinsatz feststellen, dass das von Gerald Lehmann angebrachte Hinweisschild am Loblochstein mutwillig und absolut sinnlos aus der Halterung gerissen wurde. Man fragt sich wirklich, welche hirnlosen Gesellen sich hier austoben und warum diese nicht zur Rechenschaft gezogen werden können. Wir werden ein Auge auf die Umgebung des Loblochsteins haben und jede weitere Beschädigung zur Anzeige bringen.

Das Schild wurde im Rahmen der Aufräumaktion des SDP Ortsvereins wieder neu an einem Sandstein befestigt.

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