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Belastungsübung für die AtemschutzgeräteträgerInnen

Einmal im Jahr, muss ein AtemschutzgeräteträgerIn eine einsatznahe Belastungsübung erfolgreich abschließen, um im Einsatzfall unter schwerem Atemschutz arbeiten zu dürfen. Im Regelfall, führen unsere FeuerwehrkameradInnen diese Belastungsübung auf der Atemschutzstrecke der Freiwilligen Feuerwehr Landau durch.

Aufgrund der weiterhin anhaltenden Corona-Pandemie, ist es nicht möglich flächendeckend die Atemschutzstrecke in Landau zu besuchen. Diese Situation nahm das Land als Anlass, eine Ausnahmeregelung zur Durchführung der einsatznahen Belastungsübung zu erlassen.

Somit haben unsere Atemschutzgerätewarte in den vergangenen Wochen eine alternative Belastungsstrecke nach den aktuellen Vorgaben des Landes ausgearbeitet und an mehreren Terminen erfolgreich durchgeführt. In Summe nahmen 65 AtemschutzgertägerInnen erfolgreich an den Belastungsübungen teil.

Und so war die Alternative Belastungsübungsstrecke aufgebaut:

  • Gehstrecke mit 2 Schaummittelkanister mit je 20 Liter Inhalt
  • Gehstrecke ohne Schaummittelkanister, zügiges laufen
  • Gehstrecke über einen Treppenweg
  • Durchgang einer Werkstattgrube mit eingebauten Hindernissen, sowie Sound- und Lichteffekte
  • Zweimaliger Aufstieg in den Schlauchturm

Bei der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Lambrecht wurden im Jahr 2020 neue Atemschutzgeräte vom Typ M1 der Firma MSA Auer beschafft. Die Gunst der Stunde nutzten die Atemschutzgerätewarte, um die teilnehmende AtemschutzgeräteträgerInnen in die neuen Geräte einzuweisen.

Von den TeilnehmerInnen kam durchaus ein sehr positives Feedback über die hier geleistete Arbeit der Atemschutzgerätewarte. Im Namen aller, hier noch ein herzliches Dankeschön für die gute Organisation.

 

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