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Eine Gemeinde will bauen und renovieren und kann nicht

Neidenfels findet keine Firmen für Ihre Aufträge zu humanen Preisen

Die Gemeinde Neidenfels hat mehrere Bauaufträge „in der Pipeline“ und bekommt für diese keine ausführende Firmen oder Angebote mit Preisen die „einer sparsamen und wirtschaftlichen Haushaltsführung“ wiedersprechen. Deshalb hat der Rat beschlossen den Ausbau der Kindertagesstätte zurück zu stellen. Das Bürgerhaus wird ab Oktober aushelfen müssen. Da es aber für die Kinderbetreuung nicht geeignet ist soll mittelfristig eine Containerlösung auf dem Gelände des vorgesehenen Erweiterungsbaus angestrebt werden.

Die Stützmauer an der Hintertalstr., das Geländer am Waldweg, die Mauer am Deidesheimer Weg und das kleine Stück Gehweg in der Deidesheimer Straße teilen alle das gleiche Schicksal : Auftrag ist vergeben, er wird nur nicht ausgeführt. Mangels Alternativen wird der König Kunde zum Bittsteller. Jetzt plant der Rat die nächste Baumaßnahme : Über die kürzlich beschlossenen „wiederkehrenden Beiträge“ soll die Vordertalstraße von der B39 bis zum Wendeplatz neu gemacht werden.

Für die Bäume auf dem Gebiet der Gemeinde scheint die Situation günstiger. Jedenfalls hat der Gemeinderat beschlossen ein Kataster über diese Bäume erstellen zu lassen. Darin wird erfasst wie gesund die Bäume sind und ob welche gefällt werden müssen, weil sie für die Öffentlichkeit ein Risiko darstellen.
Im Baugebiet „Aspenkehle“ gibt es Ungereimtheiten bei den Grundstücksgrenzen. Deshalb müssen diese Grundstücke neu vermessen und der Bebauungsplan entsprechend geändert werden. Die Kosten gehen zu Lasten der Gemeinde.
Unterstützt wird die Gemeinde erneut durch eine Spende von 500 Euro für die gemeindeeigene Kindertagesstätte.

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