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Baufortschritt: Gabionenwand und Bohrpfähle für Brückenpfeiler nehmen Gestalt an

Der Bau der Gabionenwand entlang der Hauptstraße nähert sich seiner Vollendung, wie mir Andreas Groß, Tiefbaupolier der Firma Schleith, mitteilt. Im August werden die Gabionenkörbe aufgestellt.

Ein besonderes Augenmerk liegt zur Zeit auf der Hangsicherung bei der Einfahrt Richtung Weißenbachstraße. Hier kommt Spritzbeton zum Einsatz, um den Hang und somit die Straße zu sichern, bevor die Bohrpfähle für Pfeiler Nr.3 tief in den Boden gebohrt werden.

In der Weißenbachstraße arbeitet das große Bohrgerät weiterhin unermüdlich. Andreas Groß nutzt einen satellitengestützten Messstab, der es ihm ermöglicht, die Bohrlöcher äußerst präzise im Millimeterbereich zu positionieren. Dieses Verfahren basiert auf der Signalaufnahme von 14 bis 15 Satelliten, die für eine genaue Bestimmung sorgen.

Am Standort des Pfeilers Nr.5, kurz hinter der Bahnlinie, sind bereits die oberen Teile der Bohrfundamente sichtbar. Für den Brückenpfeiler wurden insgesamt sechs 18 Meter lange Bohrpfeiler, mit einem Durchmesser von 1,20 Meter, erstellt. Zunächst wurden sie ebenerdig angelegt und später im oberen Bereich freigelegt, sodass die Köpfe nun etwa einen Meter herausragen. Anschließend wurde eine Sauberkeitsschicht aus Beton aufgetragen. Als nächster Schritt werden die Armierungseisen in diesem Bereich freigelegt (die Köpfe werden angespitzt), um die Folgebewehrung mit den Bewehrungen der Bohrpfähle zu verbinden.

Die Bauarbeiten schreiten voran, und ich bleibe weiterhin am Ball, um Sie regelmäßig über den Fortschritt der Baustelle zu informieren.

 

Berichtsverlauf vom Brückenbau auf Mittelpfalz.de

 

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