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Gespräch mit MdL und Fraktionsvorsitzenden Dr. Joachim Streit (Freie Wähler) zum neuen Landesjagdgesetz

Beim Gedankenaustausch zum Regierungsentwurf der Landesregierung zum Landesjagdgesetz bedankte sich der Vorsitzende des Jagdaufseherverbandes Rheinland-Pfalz Peter Seelmann bei Fraktionsvorsitzenden Dr. Joachim Streit (Freie Wähler) für dessen Unterstützung. Sie waren sich einig, dass erst nach einer Rücknahme des Regierungsentwurfs konstruktive Gespräche über eine Novellierung des Landesjagdgesetzes möglich sind.

Denn derzeit ist die Vertrauensbasis verspielt! Dieser bei der Evaluierung eingeschlagene kooperative Weg hat leider das Klimaministerium mit dem völlig neuen und mit den Verbänden unabgestimmten Entwurf verlassen.

Untragbar sind in diesem Zusammenhang aus Sicht der Freien WÄHLER und des Jagdaufseherverbandes vor allem die Verstöße im Entwurf des Landesjagdgesetzes gegen das Tierschutzrecht und die deutlichen Einschränkungen des bewährten Reviersystems.

Völlig unverständlich finden Streit und Seelmann, dass sich die Jagdaufseherinnen und Jagdaufseher nicht mehr im Gesetzesentwurf wiederfinden. Gerade dieser Personenkreis hat sich als Schnittstelle zwischen dem Jagdausübungsberechtigten und den verschiedenen Behörden, wie Polizei und Ordnungsbehörden, im jagdpraktischen Alltag bewährt!

Sie waren sich einig, dass der Jagdschutz nicht abgeschafft werden darf. Die ausgebildeten und geprüften Jagdaufseher sind zur Gewährleistung eines flächendeckenden Jagdschutzes zu fördern.

v.l.n.r.: MdL Dr. Joachim Streit und LV Peter Seelmann

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