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Leininger Klosterweg

Bei der Jahreszeit entsprechenden Temperaturen und frischem Wind fanden sich leider nur vier Mitwanderer zu der interessanten Tour ein.

In Höningen, einem Ortsteil von Altleiningen ging es zunächst durch die alte Klosteranlage Höningen auf den Premiumwanderweg Leininger Klosterweg. Mit einem hohen Naturwegeanteil und vielen Pfaden und schmalen Strecken durch wunderschönen Herbstwald verbindet der Weg die ehemaligen Klosteranlagen Hertlingshausen und Höningen. Zunächst steil ansteigend führte Ernst Kaiser zum „Schlüsselstein“. In der Tat ziert diesen Grenzstein ein Schlüsselsymbol (Petrusschlüssel) des Klosters Höningen. Der Stein steht dort seit 1599 und gab auch dem Berg seinen Namen. Kurz darauf führte der Weg über den Kieskautberg, der mit 461 Metern den höchsten Punkt der Strecke darstellt. Über steile und kurvenreiche Pfade ging es hinab zum „Neuen Sauhäuschen“, einer Schutzhütte aus dem Jahr 1860. Früher wurden die Schweine zur Eichelmast in den Wald getrieben. Möglicherweise wurde der Unterschlupf für die Schweinehirten errichtet. Heute ist es ein beliebter Rastplatz, der zum Verweilen einlädt. Von hier aus waren es nur noch 3 km bis zum Naturfreundehaus Rahnenhof, wo zur Mittagsrast eingekehrt wurde. Frisch gestärkt ging es durch Hertlinghausen und dem Carlsberger Ortsteil Neuhof, einem ehemaligen Klostergut das heute als Demeterhof bewirtschaftet wird, zum Ausgangspunkt nach Höningen.

Auf der Wanderuhr standen zum Abschluss dann 15,5, km und 450 hm.

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