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Mitgliederversammlung für das Jahr 2022

Am Freitag, den 20.10.23 fand die Jahresmitgliederversammlung des Pfälzerwald-Vereins Esthal in der Wolfsschluchthütte statt.

Der Vorsitzende Theo Neubert begrüßte die erschienenen Mitglieder. Es folgte das Gedenken an die verstorbenen Mitglieder des vergangenen Jahres. Die weitere Abfolge der Versammlung erfolgte gemäß der Tagesordnung. In seinem Tätigkeitsbericht ging der Vorstand in einer Replik auf das abgelaufene Jahr ein um dann die Planung für das Folgejahr zu erläutern. Im Jahr drei nach Corona entwickelte sich die Mitgliederzahl erfreulich. Derzeit sind 412 Menschen Teil des PWV Esthal. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Kurt Rey, Alf Kaiser und Udo Scholl geehrt. Für vierzig Jahre Edgar Wolf, Norbert Weitzel und Josef Roth. Sechzig Jahre bereits Mitglied sind Heiner Kaiser und Wilfried Bleh. Alle Jubilare erhielten die entsprechende Urkunden und ein Weinpräsent.

Die Umsatzzahlen der Wolfsschluchthütte stiegen erfreulicherweise. Das Betriebsergebnis leider nicht. Durch die stark gestiegenen Einkaufspreise, die hohen Energiekosten und die hohen Inflationswerte sank der Rohertrag (Spanne zwischen Einstandskosten und Verkaufserlöse) deutlich unter 100%. Eine Preisanpassung ist deshalb unumgänglich und wird in Kürze erfolgen. Für das kommende Jahr ist der Bau der Terrasse vorgesehen. Letzte Abstimmungen mit den Behörden laufen. Im Frühjahr wird mit den Arbeiten begonnen werden.

Es folgten die Berichte der Fachwarte. Wanderwart Marcel Münch war mit der Wanderleistung im abgelaufenen Jahr insgesamt zufrieden. Er stellte zugleich den Wanderplan 2024 vor und vollzog die Ehrung der besonders fleissigen Wanderer. Melanie Kreisel berichtete über die erfolgreiche Kinder‐ und Jugendarbeit im Verein und von der letzten Wochenendfreizeit im Naturfreundehaus Finsterbrunnertal. Die tollen Angebote des Vereins sollen gezielt im Kindergarten beworben werden. Hier sieht man den besten Ansatz, Neubürger mit ihren Kindern für den Verein zu begeistern.

Wegewart Ralf Stemmler berichtete von seiner Markierungstätigkeit. Insbesondere stellte er den neu geschaffenen Rundweg Nr. 11 vor.

Hüttenwartin Rosemarie Marx zeigte sich sehr zufrieden mit der Leistung des ehrenamtlichen Hüttendienstes und der Arbeitsdienstler “rund um die Hütte. Personell erfolgt aus Altersgründen ein Umbruch beim Hüttendienst. Tatkräftige Unterstützung wird nach wie vor noch gebraucht. In Vertretung für den verhinderten Steuerberater Josef Roth erläuterte sie die Wirtschaftsdaten des Vereins, die geprägt von steigenden Kosten sind. Die Entlastung der Vorstandschaft erfolgte einstimmig.

Zukünftig wird die Entlohnung des Hüttendienstes nicht mehr über eine Aufwandsentschädigung erfolgen können. Der Verein wird der Gesetzeslage folgen und nach Stundenlohn abrechnen. Die dadurch steigenden Kosten können nicht komplett über die Preise erlöst werden. Die Hütte wird demnach dem Beispiel anderer Ortsgruppen folgend, bereits um 18.00 h schließen.

Der Vorstand beschloss die Versammlung um 20.15h.

 

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